Oystar präsentiert Innovationen auf dem Salon de l'Emballage
Maschinenbauer stellt Linienkompetenz unter Beweis
22. September 2010, von Susanna Stock
Der intermittierend arbeitende Kartonierer SI 5 von Oystar IWK.
Quelle: Oystar-Gruppe
Inline arbeiten in dieser Tubenlinie nach der Tubenzuführung der hier dargestellte Füller für Metalltuben sowie abschließend der Kartonierer.
Quelle: Oystar-Gruppe
Mehrere Unternehmen der Oystar-Gruppe zeigen auf der französischen Verpackungsmesse Salon de l'Emballage 2010 Neuheiten aus dem Maschinenbauprogramm. Zielgruppen sind die Lebensmittel- und Pharma-/Kosmetikindustrie. Den Anfang macht Oystar Erca-Formseal mit einer Form-, Füll- und Verschließmaschine (FFS) des Typs EF 400, die mit einer ökonomischen Neuerung ausgestattet ist. Ein neuer Füller ergänzt die Maschine, der aufgrund eines sehr geringen Standard-Abweichungsmaßes von 0,15 g bis max. 125 g besondere Präzision garantieren soll. Der Füller ist auf Körperhöhe an der Maschine angebracht, so dass er für die Instandhaltung leicht zugänglich ist - zusätzliche Kosten für eine Plattform entfallen. Die Motorisierung erfolgt über ein modulares Bausystem mit vier Pumpen, das die Justierung noch effizienter unterstützt, als es bisher möglich war. Mit dem Füller können Bechergrößen von 50 bis 220 ml mit flüssigen und pastösen Produkten wie Joghurt, Quarkspeisen oder Puddings gefüllt werden.
Die FFS-Maschine EF 400 produziert im Maximum 40.300 Becher pro Stunde. Dabei kann zwischen unterschiedlichen Multipacks gewechselt werden, bestehend aus vier, sechs oder acht Bechern. Diese können wiederum mit verschiedenen Geschmackssorten gefüllt werden, so dass maximale Flexibilität gewährleistet ist. Die Maschine kann 125 g-Becher ohne Dekor mit einer Wanddickenstärke von 0,7 mm produzieren.
Von der Tubenzuführung (hier im Bild) bis zum Kartonierer hat Oystar IWK eine komplette Linie zusammengestellt, die zum Verpacken kosmetischer Produkte ausgelegt ist.
Quelle: Oystar-Gruppe
Oystar Manesty präsentiert auf der Messe eine Tablettenpresse Xpress mit Wash-in-Place (WiP)-System. Das Reinigungsverfahren bietet eine komplett programmierbare Sequenz zur Säuberung der Maschine von sämtlichen Substraten. Dabei können verschiedene Wasserarten, Reinigungsmittel oder Schaum eingesetzt werden. Außerdem werden Materialreste von der Zuführeinrichtung entfernt und automatisch weggespült. Das Design des Xpress-WiP-Systems unterstützt sehr kurze Umrüstzeiten, so dass die Produktivität der Maschine nach Herstelleraussage insgesamt um über 30 Prozent gesteigert wird.
Währenddessen stellt Oystar IWK eine Tubenlinie vor, die sich vor allem durch Kompaktheit und Flexibilität auszeichnet. Im Auftrag von "FCC Fragrances, Cosmetics & Consulting", einem Produktentwickler kosmetischer Pflegeserien und Lohnverpacker aus der Schweiz, wurde im April 2010 mit dem Bau begonnen. Mit dieser Linie demonstriert Oystar IWK vollständige Linienkompetenz: Sie besteht aus drei Maschinen; angefangen mit einer Tubenzuführung des Typs "TZM" über einen Tubenfüller für Metalltuben "TFS 15" bis hin zu einem intermittierend arbeitendem Kartonierer "SI 5". Die Linie wird für den Leistungsbereich für bis zu 70 Tuben pro Minute eingesetzt. FCC wird darauf unterschiedlichste kosmetische Produkte fahren.
Oystar auf der Emballage 2010: Stand 5a E 035
(st)
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
International Channel ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...
Der Verpackungshersteller Alpla setzt sich in Mexiko aktiv für die Wiederverwertung von Kunststoff ein, indem er die bezahlte Annahme von PET-Flaschen fördert. Dies geschieht sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen, selbst wenn ...
HERMA erweitert sein Standardsortiment an Etikettenhaftmaterialien, um die Versorgungssicherheit in unsicheren Lieferketten zu verbessern. „Wir sind damit in der Lage, vergleichbare Haftmaterialien auf Basis unterschiedlicher Komponenten anzubieten“, erläutert HERMA Produktmanager Hendrik Kehl.
Die Sortimenterweiterung ...
Gemeinsam mit Arla Foods hat Südpack ein Modell entwickelt, um die Herstellung von Reifebeuteln für Mozzarellakäse kreislauffähig zu machen. Durch den Einsatz des chemischen Recyclingverfahrens (bei Carboliq) bleibt der Kunststoff im Kreislauf und wird ...
„Join the Circular Revolution“ lautet die Einladung, die Greiner Packaging an seine Kunden sowie sein gesamtes Netzwerk ausspricht, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Auf dem Messestand C42 / Halle 10 will das ...
Mit dem Verpackungsspezialist Faller Packaging und dem Maschinenhersteller Schubert-Pharma gibt es jetzt zwei starke Kooperationspartner, deren Lösungen das Investitionsrisiko von Pharmaherstellern minimieren soll: Mit einer passenden Verpackung können Biopharmazeutika über den gesamten Produktlebenszyklus sicher, ...
Neben vielen anderen Themen präsentiert Syntegon (Halle 6, Stand A31) auch einen Einblick in die Zukunft der Verarbeitung flüssiger Pharmazeutika. Dafür hat der Experte für Prozess- und Verpackungstechnik die bewährte Füll- und Verschließmaschine ALF ...