VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Clariant

Neue Additive für Pharmaverpackungen

03. Oktober 2011

Die neuen Additive der Mevopur-Serie sollen Pharmaverpackungen optimieren und Kosten sparen in der Verarbeitung.

Quelle: Clariant

Clariant kündigt das Angebot neuer Additive zur Verwendung in pharmazeutischen Verpackungen bzw. Verschlüssen an. Die Mevopur® genannte Produktfamilie soll durch höhere Produktivität für die Verarbeiter und bessere Steifigkeit, Kostenersparnisse und hohe Anwendungssicherheit überzeugen. Die Vorteile für Kunststoffverarbeiter bzw. Verpackungshersteller liegen u.a. in der Einhaltung gültiger Rechtsvorschriften und Regularien der Pharmaindustrie. Die Additive für Polyolefine, bestehend aus Nukleierungsmitteln und Verarbeitungshilfen, zielen auf die Wünsche der Converter nach stabilen Kostenstrukturen bei gleichzeitig steigenden Kundenanforderungen. Tests haben nach Aussagen von Clariant erwiesen, dass Verarbeiter unter Einsatz der Additive speziell im Spritzgussverfahren zur Herstellung von Verschlüssen bis zu 12 % höhere Ausstoßleistungen erzielen können (Vergleichsgröße waren nicht-nukleierte PP-H bzw. konventionelle Nukleierungsmittel). Produktionszyklen können verkürzt werden, da der Kristallisationsprozess optimiert wird. Die Kristallisationstemperatur wird im Vergleich zu herkömmlicher Technologie und Einsatz von Homopolymeren oder Random-PP-Copolymeren sowie HDPE oder LDPE herabgesetzt.

Der Einsatz von Mevopur verspricht zudem eine höhere Steifigkeit der Polymere, bedingt durch ihre Morphologie. Das kann zur Erzeugung dünnerwandiger Teile führen, die dadurch Rohmaterial einsparen. Verbesserungen um 10 % bezüglich der Steifigkeit von PP (Homopolymer) sowie eine 20 % ige Steigerung der Hitzebeständigkeit sind erzielbar.

Verarbeiter können laut Clariant auch Kombinationen der verschiedenen Mevopur-Produkte einsetzen, um individuelle Leistungsprofile zu generieren.

(st)

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