VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Deutscher Verpackungspreis nominiert Kandidaten

Alternative Konzepte, intelligente Lösungen - Markterfolge zu erwarten

06. Oktober 2011, von Susanna Stock

Mit der Hopper-Box stellt Glanzmann Verpackungen AG eine Verpackung für Choco Mundo GmbH vor, die in der Beurteilung der Jury mit folgenden Attributen punktet: Wieder verschließbar, handlich, stabil, haptisch ansprechend, krümelfreien Schokoladengenuss ermöglichend. Ein Wellenstreifen hält die Schokoladentaler in der Box, trennt sie voneinander und schützt sie vor mechanischen Beschädigungen.

Quelle: DVI

Die Nominierungen für den Deutschen Verpackungspreis 2011 stehen fest. In einem zweitägigen Auswahlprozess hat die Jury aus 237 gültigen Einsendungen in sieben Kategorien 54 Kandidaten bestimmt. Der renommierte Branchenwettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und wird vom Deutschen Verpackungsinstitut e.V. veranstaltet.

"Auch 2011 präsentiert der Wettbewerb wieder ein starkes Teilnehmerfeld mit viel Qualität. Wir finden alternative Konzepte, intelligente Lösungen und innovative Entwicklungen, die auch am Markt Erfolge feiern werden", so Burkhard Lingenberg, Vorstandsmitglied des Deutschen Verpackungsinstituts und Gesamtverantwortlicher für den Deutschen Verpackungspreis. Die Gewinner des 34. Deutschen Verpackungspreises werden am 9. November im Rahmen der Messe BrauBeviale in Nürnberg bekannt gegeben.

Der Globulispender von Packsys gefiel der Jury durch seine Idee und Funktion der genauen Einzeldosierung. Der Verbraucher bekommt sofort vermittelt, dass hier genau und vor allem sauber dosiert werden kann.

Quelle: DVI

Annette von der Heide, Jurorin und freie Journalistin sowie Mitarbeiterin von verpacken-aktuell.de wertet die Qualität der Einreichungen zum diesjährigen Wettbewerb sehr positiv:

"Bei den Einreichungen zum Deutschen Verpackungspreis zeigte sich der Trend zu Nachhaltigkeit und Convenience. Die teilnehmenden Unternehmen haben ihre Entwicklungsarbeiten eindeutig auf diese Bereiche konzentriert. Der Blick ist einerseits auf beschränkte und andererseits auf nachwachsende Ressourcen gelenkt, Recyclingfreundlichkeit und Energieeinsparung haben einen hohen Stellenwert. In erster Linie geht es aber um leicht zu handhabende, funktionale Verpackungen, die den Inhalt schützen und den Verbraucher unterstützen. Die Idee, Verpackungen und ihren Inhalt immer konsequenter als Einheit erlebbar zu machen, ist in vielen Beispielen aufgegriffen worden."

Die inmould- etikettierte Kanne aus PP für Livio von Homann, hergestellt von Spies Kunststoffe, erfüllt die Anforderungen der Großverbraucher und der Marke gleichermaßen.Durch die Form lassen sich Produkte sowohl über den Ausgießer als auch (bedingt durch die große Öffnung) mit Schöpfkellen entnehmen.

Quelle: DVI

Das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) prämiert jährlich innovative und kreative Verpackungslösungen und -maschinen, die national und international von Entwicklern, Herstellern, Gestaltern und Anwendern eingereicht werden. Der Wettbewerb wird seit 1963 ausgeschrieben und ist als Leistungsshow konzipiert. Die Teilnehmer kommen aus allen Bereichen der Verpackungs- und Konsumgüterindustrie: Packstoff- und Packmittelhersteller, Markenartikler, Designer und Agenturen. Bei den feststehenden und durchgängigen Bewertungskriterien berücksichtigen die Juroren sämtliche Aspekte zukunftsweisender Verpackungsideen wie Funktionalität, Neuheitsgrad, Design, Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Sicherheit. Mit dem Gewinn verbunden ist auch die Nominierung für den WorldStar der World Packaging Organisation (WPO).

ICON V-Drive von Schuler Pressen: Das eingereichte Verfahren beschreibt einen neuartigen Prozess für die Fertigung von Dosenkörpern. Die Jury urteilt über die Innovationspotenziale: der Vorgang wird nur noch in einem einstufigen Formprozess realisiert, daraus resultiert eine für diesen Formvorgang bisher nicht erreichte Kompaktheit, Materialersparnis von bis zu 40% ist möglich, anstelle von aufwändigen Bandanlagen reicht die Zuführung magazinierter Scheiben aus und die Verarbeitung eines zunehmenden Anteils an Recyclingmaterial ist möglich.

Quelle: DVI

Die Nominierungen für den Deutschen Verpackungspreis 2011 reichen von verbraucherfreundlichen Verschluss- und Dosiersystemen über sprechende Verpackungen, neuartige Packstoffe, ausgeklügelte Barrieresysteme und Hightech-Transportboxen bis hin zu neuen Komponenten der Maschinentechnik. Die feierliche Verleihung der 34. Deutschen Verpackungspreise findet am 09. November 2011 im Rahmen der Getränkeleitmesse BrauBeviale in Nürnberg statt. Details zu den nominierten Verpackungslösungen, zur Jury, der Anmeldung für die Gala und alle weiteren Informationen unter www.verpackungspreis.de.

(st)

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