VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Bluhm Systeme GmbH

Kennzeichnungstechnik für die gesamte Prozesskette

30. Januar 2012

Für die LOS- und MHD-Kennzeichnung ist der einfach zu bedienende Drei-Zeilendrucker Linx CJ400 optimal geeignet.

Quelle: Bluhm Systeme

Den Besuchern der diesjährigen Anuga FoodTec in Köln wird Bluhm Systeme GmbH die neueste Codier- und Etikettiertechnik für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie präsentieren. Stichworte zum Exponateprogramm lauten: "Mühelos drucken", "Laserbeschrifter frei von Verbrauchsmaterialkosten", "Drucklösung für Folienschlauchverpackungen" oder auch "vollautomatisch etikettieren".

Für die direkte Produktkennzeichnung bietet Bluhm den Tintenstrahldrucker Linx CJ400an, der nach Unternehmensangaben schnell eingerichtet ist und sich absolut leicht bedienen lässt. Das System ist geeignet für die MHD- und LOS-Kennzeichnung von Lebensmitteln. Bis zu drei Zeilen druckt der Codierer die Informationen sauber und präzise auf. Das 13,5 kg wiegende Gerät lässt sich flexibel an verschiedenen Produktionslinien einsetzen. Einstellungen für bis zu vier Produktionslinien lassen sich speichern.

Ein System für unterschiedliche Kennzeichnungsaufgaben: der Tintenstrahldrucker Marloprint X4Jet plus mit drei verschiedenen Drucktechnologien.

Quelle: Bluhm Systeme

Als wahres Multitalent bezeichnet Bluhm den Tintenstrahldrucker Markoprint X4Jet plus. Damit lassen sich Primär- als auch Sekundärverpackungen direkt bedrucken. Mit den Drucktechnologien von HP, Lexmark und Trident kompatibel und verschiedenen Tintentypen kann X4JET plus jede Verpackungsoberfläche - gerade oder uneben - und nahezu jedes Material, z.B. Karton oder Folie, beschriften. In Klein- und Großschrift, abhängig von der verwendeten Drucktechnologie.

Beschriftungslaser sind im Verpackungsbereich bei vielen Anwendungen einsetzbar, da sie Papier, Karton, Metall und Kunststoffe beschreiben können (z.Bsp. Informationen präzise und sehr gut lesbar auf stehende oder bewegte Produkte aufbringen). Auch halbrunde Codierungen sind möglich. Der CO2-Laser e-SolarMark ist für die Codierung von Schraubverschlüssen aus Metall oder Kunststoff, Papier- oder Folienetiketten oder auch beschichtetem Karton geeignet. Für ganz dünne Folien und empfindliches Verpackungsmaterial, das nicht perforiert werden soll, gibt es den Faserlaser e-SolarMark CFL.

Der Solaris CO*-2-*-Laser e-SolarMark kann auch halbrund codieren.

Quelle: Bluhm Systeme GmbH

Die Laser kommen ganz ohne Verbrauchsmaterialien wie Tinten und Folien aus und müssen nicht gewartet werden. Die Codiergeschwindigkeiten gibt Bluhm mit 1.800 Produktkennzeichnungen pro Minute - je nach Anwendung - zum Beispiel mit dem Hochgeschwindigkeits-Laser e-SolarMark HD an.

Für die Bedruckung flexibler Folienverpackungen gibt es den Thermotransferdirektdrucker Linx TT FlexClean.

Quelle: Bluhm Systeme GmbH

Für die Bedruckung flexibler Folienverpackungen gibt es den Thermotransferdirektdrucker Linx TT FlexClean mit IP 65-Schutz. Anders als bei herkömmlichen Systemen üblich, müssen beim Linx TT FlexClean für den Reinigungsprozess nicht erst Drucker und Controller abgebaut oder mit einem separaten Gehäuse geschützt werden. Das System druckt in Auflösung bis zu 300 dpi Daten wie Grafiken, Chargennummern, Los- und MHD-Kennzeichnung mit bis zu 55 mm Druckbreite.

Etikettieren einfach

Für das Aufbringen vorgedruckter Etiketten gibt es den Etikettenspender Alpha Compact. Mit hoher Positionsgenauigkeit bringt er die Etiketten auf. Die Alpha-Etikettenspender lassen sich auch mit anderen Kennzeichnungstechnologien wie Laser, Thermo- oder Inkjet-Codierern kombinieren, die dann unmittelbar vor dem Etikettiervorgang variable Daten auf das Etikett schreiben. Für Produktionsumfelder mit hoher Staubbelastung, in denen herkömmliche Druckverfahren versagen, ist beispielsweise der Alpha-Laser geeignet: Bis zu 500 Etiketten pro Minute können verarbeitet werden.

Bluhm auf der Anuga FoodTec: Halle 6.1, Stand D046

(st)

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