VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Weniger Kunststoff, mehr Papier

Verbundlösungen von Wipak

09. September 2016

Papier im Deckel und in der Mulde: Der Papieranteil der Verbundlösung liegt bei mehr als 75 Prozent. Die aus FSC®-zertifiziertem Papier gefertigte Verpackung bietet natürliche Haptik, gewährleistet durch hinterlegte Kunststoffschichten den Produktschutz und ist recyclingfähig.

Quelle: Wipak

Weniger Kunststoff, mehr erneuerbare Rohstoffe, geringeres Packungsgewicht und Recyclingfähigkeit sind bei den Kombi-Lösungen das Ziel. “Bei unserer neuen Papierunterfolie konnten wir den Papieranteil auf mehr als 85 Prozent erhöhen”, sagt Enrico Riechert von Wipak. Bei gleichbleibend hohen Ansprüchen, denn hinterlegte Systemschichten bieten unverzichtbare Funktionen wie Sauerstoffbarriere, Migrations- oder Aromaschutz.

Für die Salami-Sticks des Fleischwarenproduzenten MarKo beispielsweise entwickelte Wipak einen Standbodenbeutel, der die zuvor eingesetzte metallisierte Verpackung ersetzt. Gegenüber der reinen Kunststofflösung kann das Treibhauspotenzial mit dem Papier-/Kunststoff-Mix um fast 40 Prozent verringert werden. Zudem benötigt der Verbund etwa ein Drittel weniger Energie aus fossilen Brennstoffen. MarKo hat das Konzept für seine Eigenmarke umgesetzt und im Juni dieses Jahres im Markt eingeführt.

Alle Papiersorten, die Wipak für Lebensmittelverpackungen verwendet, sind FSC®-zertifiziert und stammen aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Frischfasern und sind somit frei von Mineralölen. Die Papierverbunde können hochwertig im Tief- und Flexodruckverfahren und mit FSC®-Label bedruckt werden.

(kb)

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