Seit Januar werden alle Produktionsstandorte von SIG Combibloc in Europa, Südamerika sowie in China und der Region Asia-Pacific zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Im Bild ist das Packstoffwerk im brasilianischen Campo Largo nahe Curitiba zu sehen.
Quelle: SIG Combibloc
Seit Januar werden alle Produktionsstandorte von SIG Combibloc in Europa, Südamerika sowie in China und der Region Asia-Pacific zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Quellen versorgt. Im Bild ist das Packstoffwerk im brasilianischen Campo Largo nahe Curitiba zu sehen.
Quelle: SIG Combibloc
Den Einsatz von erneuerbaren Ressourcen fördern gehört zu den Nachhaltigkeitsziele von SIG Combibloc. In diesem Zusammenhang teilte das Unternehmen mit, dass seit Anfang des Jahres alle Produktionsstandorte in Europa, Südamerika sowie in China und der Region Asia-Pacific zu 100 Prozent mit so genanntem „grünen Strom“ versorgt werden, der nachweislich von erneuerbaren Energieträgern wie Wind, Sonne, Wasserkraft, Biomasse oder Biogas stammt.
In Europa und Amerika kann der erneuerbare Strom auf dem freien Markt beschafft werden. In Asien sicherte sich SIG grünen Strom von lokalen Lieferanten, welche nach dem GoldPower®-Standard zertifiziert sind. Dazu gehören beispielsweise Biogas-Anlagen in Thailand, in denen Methan aus Abwässern gewonnen und verstromt wird.
„Die Beschaffung von herkunftsgesichertem Grünstrom in Asien ist eine außerordentliche Errungenschaft, da diese Kapazitäten sehr knapp sind und bisher fast ausschließlich von großen multinationalen Konzernen erworben wurden“, erklärt Arnold Schuhwerk, der als Global Category Manager für die Energiebeschaffung bei SIG Combibloc zuständig ist. „Wir freuen uns, dass wir dieses Ziel so rasch erreicht haben.“
Zudem prüft das Unternehmen nach eigenen Angaben, ob der Bau eigener Solarparks an asiatischen Standorten möglich sowie ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll ist.
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