Die Feldmuehle GmbH, die im Frühjahr 2018 den Geschäftsbetrieb der Feldmuehle Uetersen GmbH mit Übernahme aller wesentlichen Assets übernahm, ist im laufenden Jahr durch gestiegene Energiekosten und Bezugspreise für Rohstoffe in ihrer Geschäftsentwicklung weiter belastet worden. Das Management hat im laufenden Jahr umfangreiche Maßnahmen der operativen Profitabilitätssteigerung umgesetzt. Trotz dieser Bemühungen konnten die latent steigenden variablen Kosten – auch wegen der im September und Oktober 2018 unter den Erwartungen liegenden Umsatzerlöse der Gesellschaft – durch umgesetzte Preiserhöhungen nicht kompensiert werden.
Diesen Umständen Rechnung tragend hat das Management entschieden, die notwendige Sanierung/Restrukturierung der Gesellschaft im Rahmen eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung durchzuführen und am 19.11.2018 beim zuständigen Amtsgericht Pinneberg Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung gemäß §§ 270, 270 a Abs. 1 InsO gestellt.
Dem Antrag der Geschäftsführung folgend hat das Amtsgericht Pinneberg gleichtägig die vorläufige Eigenverwaltung angeordnet. Als vorläufiger Sachwalter wurde Herr Dr. Dietmar Penzlin von der Sozietät Schmidt-Jortzig Petersen Penzlin Insolvenzverwaltung Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB, Hamburg, bestellt. Der vorläufige Sachwalter hat die wirtschaftliche Lage zu prüfen und die Geschäftsführung zu überwachen. Die Verfügungsbefugnis verbleibt aber beim Management der Gesellschaft.
Die Sanierung im Rahmen der Eigenverwaltung gibt dem Management der Gesellschaft die Möglichkeit, alle notwendigen Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität und somit nachhaltigen Wettbewerbsfähigkeit der Gesellschaft zu unternehmen bzw. umzusetzen.
Gleichzeitig wurde beim Amtsgericht Pinneberg der Antrag gestellt, dass durch die Gesellschaft künftig zu bestellende Lieferungen und Leistungen an die Feldmuehle GmbH als Masseverbindlichkeiten bezahlt werden sollen. Der Geschäftsbetrieb wird weitergeführt.
Die Feldmuehle GmbH entwickelt und produziert hochwertige weiße gestrichene Etikettenpapiere, Verpackungspapiere und grafische Papiere für den deutschen und internationalen Markt. Am Firmensitz Uetersen, bei Hamburg, beschäftigt das Unternehmen circa 400 Mitarbeiter. Die jährliche Produktionskapazität liegt bei etwa 250.000 Tonnen Papier.
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...
Der Verpackungshersteller Alpla setzt sich in Mexiko aktiv für die Wiederverwertung von Kunststoff ein, indem er die bezahlte Annahme von PET-Flaschen fördert. Dies geschieht sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen, selbst wenn ...
HERMA erweitert sein Standardsortiment an Etikettenhaftmaterialien, um die Versorgungssicherheit in unsicheren Lieferketten zu verbessern. „Wir sind damit in der Lage, vergleichbare Haftmaterialien auf Basis unterschiedlicher Komponenten anzubieten“, erläutert HERMA Produktmanager Hendrik Kehl.
Die Sortimenterweiterung ...
Gemeinsam mit Arla Foods hat Südpack ein Modell entwickelt, um die Herstellung von Reifebeuteln für Mozzarellakäse kreislauffähig zu machen. Durch den Einsatz des chemischen Recyclingverfahrens (bei Carboliq) bleibt der Kunststoff im Kreislauf und wird ...
„Join the Circular Revolution“ lautet die Einladung, die Greiner Packaging an seine Kunden sowie sein gesamtes Netzwerk ausspricht, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Auf dem Messestand C42 / Halle 10 will das ...
Mit dem Verpackungsspezialist Faller Packaging und dem Maschinenhersteller Schubert-Pharma gibt es jetzt zwei starke Kooperationspartner, deren Lösungen das Investitionsrisiko von Pharmaherstellern minimieren soll: Mit einer passenden Verpackung können Biopharmazeutika über den gesamten Produktlebenszyklus sicher, ...
Neben vielen anderen Themen präsentiert Syntegon (Halle 6, Stand A31) auch einen Einblick in die Zukunft der Verarbeitung flüssiger Pharmazeutika. Dafür hat der Experte für Prozess- und Verpackungstechnik die bewährte Füll- und Verschließmaschine ALF ...