Weidenhammer verpackt Rügenwalder Teewurst
18. Oktober 2010
Modernes Design für den Streichwurst-Klassiker: Seit Anfang März ist die "Rügenwalder Teewurst" in neuen IML-Verpackungen im Handel erhältlich.
Quelle: Weidenhammer
Seit März kommt die Teewurst der "Rügenwalder Mühle" in hochwertigen Kunststoffbechern im In-Mould-Labelling-Verfahren (IML) von Weidenhammer Plastic Packaging (WPP) in den Handel. Für die Wurstspezialität entwickelte die Kunststoffsparte der Weidenhammer Packaging Group (WPG) dabei eigens eine besondere Technik, die eine nahtlose "Rundum"-IML-Dekoration in nur einem Arbeitsschritt ermöglicht. Damit wird mit der IML-Technologie eine Dekorationsform verwirklicht, die bisher nur bei Tiefziehbehältern mit Sleeve-Etikettierung möglich war.
Die "Rügenwalder Teewurst" der Rügenwalder Mühle zählt bereits seit 1903 zu den beliebtesten Wurstspezialitäten bei deutschen Verbrauchern. Die würzige, streichfähige Rohwurst basiert auf einem alten aus Pommern stammenden Rezept, das immer weiter verfeinert wurde. Mittlerweile ist die "Rügenwalder Teewurst" der Rügenwalder Mühle in fünf Geschmacksrichtungen erhältlich: von den Traditionssorten "Grob" und "Fein" hin zu den modernen Varianten "Grüner Pfeffer", "Leicht" und "Geflügel". Erweitert hat sich auch das Spektrum der Verpackungen: Bereits seit 2005 vertreibt die Rügenwalder Mühle ihre Teewurst nicht mehr nur im klassischen Wurstdarm, sondern auch in Frischebechern mit Deckelverschluss, die im Tiefziehverfahren gefertigt wurden. Diese Verpackungsform sorgt für ein modernes Design, ist wiederverschließbar und hält die Wurst aromatisch und frisch.
In-Mould-Labelling ersetzt Tiefziehverpackung
Aufgrund des weiterentwickelten IML-Verfahrens gelang es erstmals, Seiten- und Bodenetikett in einem Vorgang naht- und kantenlos zu verarbeiten. Diese Designform war zuvor nur bei Tiefziehverpackungen in Verbindung mit einem Sleeve-Etikett möglich. Da der neue Becherboden der Teewurstschale auch nahezu flach ist, kann der Verbraucher den Produktinhalt noch leichter restlos entnehmen. "Wir haben das In-Mould-Labelling-Verfahren zum Teil neu erfunden, um die Vorgaben der Rügenwalder Mühle zu erfüllen", sagt Andreas Rothschink, Leiter Sales bei der WPP. Die WPP stand dabei vor keiner leichten Aufgabe: Zwar erfolgten beim IML-Verfahren die Produktion und Dekoration schon immer in einem Arbeitsschritt, doch Seitenbanderole und Bodenetikett erforderten bislang zwei getrennte Dekorationsabschnitte, welche zu einer klar abgesetzten Kante im Behälter führten. Und genau diese durfte beim Teewurstbecher nicht sein. Das von der WPP entwickelte IML-Verfahren dagegen erlaubt eine nahtlose Rundum-Dekoration in nur einem Arbeitsschritt, wobei die vom Tiefziehbecher bekannte, weiche Bodenkontur nahezu identisch übernommen werden konnte. Der IML-Behälter bietet damit noch größere Gestaltungsfreiheit bei gleichzeitig unverändert "handschmeichelender" Haptik.
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