Poly Clip GmbH & Co. KG
Frische im geclippten Beutel
Quelle: Poly-Clip
Im Unterschied zu Konserven, die mit 121°C sterilisiert werden, werden
die clip-pak Produkte meistens bei Temperaturen bis 90°C pasteurisiert und behalten dadurch im Wesentlichen ihren Nährwert, ihren frischen Geschmack und ihr appetitliches Aussehen.
Im kleinen Metzgereibetrieb können clip-pak Produkte mit den bereits vorhandenen Maschinen und Einrichtungen hergestellt werden, so kann ohne zusätzliche Investitionen ein höherer Nutzungsgrad erreicht werden. Die Produkte werden dann, neben dem üblichen Wurstsortiment, über die Ladentheke verkauft. Frische und Qualität des Produktes sind für den Endverbraucher durch den transparenten Kunststoffschlauch klar zu erkennen.
Um die Produkte frisch, d.h. mit maximalem Nährstoffgehalt zu produzieren, wird häufig das so genannte „Cook and Chill”-Verfahren angewendet. Hierbei wird das Produkt in kurzer Zeit auf eine Temperatur von ca. 85°C erwärmt, mit möglichst wenig Temperaturverlust als clip-pak abgefüllt und dann so schnell wie möglich in der Verpackung abgekühlt. Ein weiteres Verfahren ist das Pasteurisieren in der Verpackung, bei dem das Produkt kalt als clip-pak gefüllt und dann pasteurisiert wird.
Sowohl beim Verfahren „Cook and Chill” als auch beim Pasteurisieren erreicht man, bei Lagertemperaturen von 7°C, eine Haltbarkeit von sechs bis zehn Wochen. Die meisten Gerichte lassen sich, wie Wurstprodukte, mit den bekannten Wurstfüllern abfüllen. Einige besonders empfindliche Gemüse, die auch in der Packung stückigbleiben sollen, wie Brokkoli, Blumen- und Rosenkohl, werden mit besonders produktschonenden Kolbenpumpen gefüllt.
Zum Verschließen der clip-pak werden je nach Produktionsvolumen verschiedene Clipmaschinentypen eingesetzt. Von einer PDC, in kleinen Betrieben, bis zu einem TSCA 160 oder einer TSA/ICA Kombination, bei industrieller Produktion, kann das gesamte Doppel-Clip-Maschinenspektrum zum Einsatz kommen.