Storopack GmbH
Die Ästhetik von expandiertem Polystyrol
02. November 2010
Asiatisch feiner Duft in technisch anmutender Verpackung: Der elegante Grauton und die Kastenform der in diesem Segment ungewöhnlichen EPP-Verpackung ziehen Aufmerksamkeit an.
Quelle: Storopack
Eine technische Anmutung im Parfümregal ist mehr als ungewöhnlich und zieht Aufmerksamkeit auf sich. „Zentropy“ und „Goldskin“ heißen die beiden Duftkreationen, für die Storopack einen neuen Auftritt gestalten durfte. Die Besonderheit ist das Material: die Düfte sind in expandiertem Polypropylen (EPP) verpackt. Das Ergebnis ist eine Verkaufspräsentation mit einer für den Kosmetikbereich ungewöhnlichen Optik und Haptik. Durch die technisch, herbe Stofflichkeit der Hülle wird die Aussage des jeweiligen Duftes effektvoll unterstrichen. Bei „Zentropy“ das asiatisch Feine, bei „Goldskin“ die Anmutung von Luxus und Glamour.
Spezialisten für die Nutzung von EPP bei Verkaufsverpackungen finden sich im Team der Storopack Molding Division in Mollet, Spanien. An diesem Standort wurden auch die beiden aktuellen Projekte betreut. Hier ist man von den Vorzügen des Kunststoffs für den Einsatz im Einzelhandel überzeugt. Mit EPP lassen sich ausgefallene Formideen verwirklichen. Das geringe Volumengewicht ist ein Vorteil in der gesamten Lieferkette. Der Werkstoff ist unempfindlich, so dass die Verpackung auch nach mehrmaliger Entnahme aus dem Verkaufsregal keine Macken hat.
Der Flakon in Form eines Rohdiamanten in einer schützenden EPP-Box mit Sockel ist ein effektvoller Blickfang.
Quelle: Storopack
“Goldskin” gehört zur Marke „Ramón Molvízar“ von Béjar Perfumes (Sant Cugat, Spanien). Das Unternehmen spezialisiert sich auf Parfümerie-Erzeugnisse für den russischen und arabischen Markt. Der mit Blattgold veredelte Duft, der Glasflakon in Form eines Rohdiamanten und die Verpackung zielen auf das Top-Segment des Marktes. Bisher präsentierte sich das Parfüm in einer Faltschachtel, die als besonderen Effekt für den „home-impact“ ein Holzpodest für den Flakon enthielt.
Die Moldingspezialisten von Storopack haben für den Relaunch expandiertes Polypropylen vorgeschlagen, das durch Texturierung eine elegant kaschierte Oberfläche erhält. Das Bodenelement dient gleichzeitig als Podest. Der Stülpdeckel fixiert den Flakon in der Packung. Mit einer bedruckten Kartonmanschette wird beides verbunden. Wie vom Unternehmen gewünscht, intensiviert der neue Auftritt die Differenzierung am PoS. Früher war es vorgekommen, dass der Flakon den Karton von innen beschädigt hat, dieses Problem ist beseitigt. Das EPP leistet einen guten Produktschutz auch bei weiten Transportstrecken.
Start für „Zentropy“ ist die Vorweihnachtssaison 2010. Zu verpacken sind ein Parfümflakon aus Glas und eine metallene Aerosoldose mit Deodorant Spray. Der Hersteller Nelia Cosméticos Internacional (Roquetas de Mar, Spanien) hat sich für eine besondere Variante des EPP entschieden, bei der die einzelnen Perlen eine zylindrische Form mit durchgehender Öffnung haben. Die Oberflächenstruktur des „Porous EPP“ (P-EPP) und der elegante Grauton ergänzen sich mit der puren, reduzierten und feinen Graphik der Kartonbanderole zu einem aufmerksamkeitsstarken Effekt. Auf diese Weise wird die eigentlich simple Kastenform der Box zum Blickfang.
Das Team von Storopack in Mollet konnte bereits in den Vorjahren Erfahrung in der Gestaltung von Verkaufs-verpackungen sammeln. Es gab unter anderem zwei Projekte für die Duftlinien von Modedesignern: für Roberto Verino und Carolina Herrera, deren Parfüm von Antonio Puig hergestellt wird. In Form, Verarbeitung und Funktionalität ausgefallen ist auch die Geschenkbox für Cava von Codorniu (Esplugues de Llobregat, Spanien): Durch die isolierende Eigenschaft des EPP funktioniert die Verpackung gleichzeitig als Cooler.
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