Schnellmethode für mehr Sicherheit im UV-Druck
25. November 2010, von Susanna Stock

Schematische Darstellung der Wirkungsweise des sogenannten Set Off.
Quelle: IVLV/Fraunhofer IVV
Im Projektantrag heißt es dazu: Die sogenannte GMP Verordnung 2023/2006/EG, welche u.a. Stoffübergänge von der Außenbedruckung in das Lebensmittel in allgemeiner Weise unter Bezugnahme auf Artikel 3 der Rahmenverordnung 1935/2004/EG reglementiert, ist die Konsequenz aus der " ITX-Krise". Für die Prüfung des Stoffübergangs von Außenbedruckungen in das Lebensmittel sind bis heute keine praktikablen und allgemein anerkannten Prüfmethoden etabliert. Da es sich bei den potentiellen Migranten in erster Linie um Photoinitiatoren aus der UV-Bedruckungen handelt, welche aufgrund ihres chemischen Charakters im UV-Bereich absorbieren, ergibt sich die Möglichkeit, eine Schnellmethodik mit Summencharakter zu etablieren. Die Erarbeitung einer solchen Schnellmethode, zumindest des prinzipiellen Ansatzes, ist das Ziel dieses Projektantrages.
Aus den finanziellen Schäden der ITX-Krise und aus den zahlreichen Folgekrisen (Benzophenon, Methylbenzophenon und andere) wird die wirtschaftliche Dimension sehr deutlich. Die Verfügbarkeit einer wirksamen und kostengünstigen Schnellmethode könnte das Auftreten solcher Krisen verhindern helfen und zu Beruhigung in diesem unsicheren Bereich der Konformitätserbringung führen.
Das wissenschaftliche Ziel ist es, das typische UV-Absorptionsverhaltens von üblichen Photoinitatoren für eine schnelle Erfassung des Set-off-Potentials auf der Verpackungsinnenseite auszunutzen. Die angestrebten Ergebnisse können der vom Set-off betroffenen Industrie die Möglichkeit bieten, die kommenden Anforderungen gemäß der GMP Verordnung 2023/2006/EG nach dem dann besten Stand des Wissens und der Technik zu erfüllen. Damit können einerseits sowohl auf dem Markt befindliche Verpackungen auf ihr Set-off-Potential geprüft werden und andererseits bietet ein solcher Test ein Instrument an, Neuentwicklungen in der Außenbedruckung bzw. -schicht zu optimieren.
Die angestrebten Forschungsergebnisse können nicht nur der Verbesserung von Verpackungsaußenschichten hinsichtlich der Minimierung des Migrationspotentials (via Set-off) dienen, sondern erlauben auch raschere und kostengünstigere Neuentwicklungen bei Druckfarbensystemen und Außenlackierungen. Die möglichen Auswirkungen reichen dabei bis in die Druckmaschinenherstellerbranche. Es ist eine Projektdauer von 2 Jahren (2010/2011) vorgesehen. Die experimentellen Arbeiten werden methodisch zwischen dem Fraunhofer IVV und der FABES Innovations gGmbH aufgeteilt. Die Projektkoordination übernimmt das Fraunhofer IVV.
(st)
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