VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Design-Auszeichnungen für KHS

23. Dezember 2010

Im red dot design Museum, Essen, nahmen den „red dot: best of the best“ für das neue KHS Human Machine Interface entgegen: Professor Jürgen Späth, Projekttriangle Design Studio (2. v. li), Matthias Peisner, Fraunhofer Institut IAO (Mitte) und Wolfgang Buchkremer, Leiter Vorentwicklung KHS GmbH (2. v. re.). Zu der Auszeichnung gratulierten Professor Dr. Peter Zec, Initiator des red dot design award (re.) und Prof. Oliver Kartak, Teammitglied der red dot Jury (li.).

Quelle: KHS GmbH

Für ein neu gestaltetes Bedienpanel, erhielt die KHS GmbH, Dortmund, eine bedeutende Auszeichnung. Eine internationale Jury prämierte das neue KHS Bedienpanel mit dem „iF product design award 2011“. Insgesamt bewarben sich mehr als 2.700 Produkte um den iF product design award. Knapp 1.000 davon erhielten eine Auszeichnung.

Eine internationale Jury prämierte das neue KHS Bedienpanel mit dem „iF product design award 2011“.

Quelle: KHS GmbH

Das für KHS von ergon3Design konzipierte Bedienpanel im modernen Flatscreen-Design trägt den strengen Hygienevorschriften in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie Rechnung. Die wesentlichen technischen Merkmale: ein resistiver Touchscreen im 4:3 Format, Leuchtring-Kurzhubtaster mit Multicolor LEDs und ein integriertes RFID-System als Grundlage für die zentrale Benutzerverwaltung. Ergonomie, Navigation und Design sind bei dem neuen Bedienpanel miteinander verbunden und ermöglichen die hervorragende Bedienergonomie.

Erst kürzlich wurde die KHS GmbH bereits einmal prämiert. So erhielt das Unternehmen für das zukunftsweisende Maschinenbediensystem Human Machine Interface (HMI) das exklusive Qualitätssiegel „red dot: best of the best“. Verliehen wurde diese Auszeichnung im Rahmen einer Feier im red dot design Museum, Essen.

Bei dem neuen KHS Human Machine Interface ist das Steuern und Überwachen von Maschinen sowie von ganzen Produktionslinien in einem einzigen Interface vereint. Ehemals heterogene Bedienoberflächen sind damit zu einer einheitlichen Lösung zusammengeführt. Die benutzerfreundliche Bedienführung geschieht über Buttons, farbliche Abbildungen, einprägsame Icons und interaktive Handlungsanweisungen, die vor allem eines in sich tragen: Sie sind gezielt einfach und selbst erklärend gehalten. Das System ist mehrstufig gestaltet und erlaubt so ganz an den jeweiligen Anforderungen orientiert den Zugriff auf unterschiedlich detaillierte Ansichten und Bedienebenen. Mobile Handgeräte ermöglichen in Zukunft ein vom Standort unabhängiges Bedienen und Diagnostizieren der Maschinen und Anlagen.

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