SIG Combibloc GmbH
Heumilch in der Kartonpackung
08. Dezember 2010
Heumilch-Kühe bekommen ausschließlich natürliches, silofreies Futter. Gärende Futtermittel sind somit garantiert ausgeschlossen. Heumilch ist daher "Milch auf höchstem Niveau", heißt es beim österreichischen Unternehmen Alpenmilch Salzburg. Das Unternehmen präsentiert seine "Salzburger Land Bergbauern Heumilch" in der Kartonpackung combifitMidi 750 ml.
Quelle: SIG Combibloc
Auf der Welle der Rückbesinnung vieler Konsumenten auf natürliche und gesunde Lebensmittel trägt es die österreichische Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Heumilch zu beachtlichen Erfolgen. ARGE-Koordinator Andreas Geisler: "Europaweit beträgt der Anteil von Heumilch an der Gesamtproduktionsmenge erst 3 Prozent. Die Resonanz auf der INTERMOPRO, der internationalen Fachmesse für Molkereiprodukte und Molkereibedarf, die im September in Düsseldorf stattfand, hat jedoch gezeigt, dass auch außerhalb Österreichs Heumilch immer mehr zum Thema wird. Das liegt zum einen an der besonders guten Qualität des Produktes, zum anderen auch am Bewusstsein, dass traditionelle Heuwirtschaft äußerst positive Einflüsse auf die Umwelt hat."
Die Heumilchkühe werden traditionell an den Jahreszeiten orientiert gefüttert, entweder mit Gräsern und Kräutern direkt von den Weiden, oder im Winter mit sonnengetrocknetem Heu und mineralstoffreichem Getreideschrot. Auf Silagefutter wird explizit verzichtet: Ein Qualitätsvorteil für die Milch, die neben einem guten Geschmack auch einen hohen Gehalt an den ernährungsphysiologisch wichtigen Fettsäuren aufweist. Heumilch werde daher künftig nicht nur die Alpenländler auf den Geschmack bringen, prognostiziert die ARGE Heumilch. Verpackt in der aseptischen Kartonpackung stehen für Heumilch auch verschiedenste Exportwege offen.
Das österreichische Unternehmen "Käserebellen" präsentiert "Bergbauern Heumilch" in einer Kartonpackung mit Drehverschluss zum komfortablen Öffnen und sicheren Wiederverschließen. Rund 200 Heumilchlieferanten garantieren für die hochwertige Qualität der Produkte von Käserebellen.
Quelle: SIG Combibloc
Österreich ist in der EU das Land mit der größten Heumilch-Produktion. Rund 8.000 Heumilchbauern und mehr als 60 Molkereien und Käsereien sind der ARGE Heumilch angeschlossen und liefern jährlich rund 400 Millionen Kilogramm Heumilch, was 15 Prozent der gesamten Milchmenge in Österreich ausmacht. Auf Heuwiesen herrscht eine bunte Vielfalt: Durchschnittlich 30 bis 50 verschiedene Arten von Gräsern und Kräutern gehören im Sommer zu den Futterpflanzen der Heumilchkühe. Heumilchwiesen fördern die Artenvielfalt - insbesondere von Bienen und Insekten. Als Dauergrünland haben Heuwiesen zudem eine hohe Filterwirkung und tragen so zur Qualität des Grundwassers bei. Für die Fütterung im Winter werden die Wiesen gemäht; das Gras wird getrocknet, in Scheunen gelagert und in der kalten Jahreszeit als Heu verfüttert.
Besten Produktschutz und die Betonung der Natürlichkeit unterstreichen auch die Verpackungslösungen, die Molkereibetriebe wählen, um ihre Qualitätsprodukte zu vermarkten. Geisler: "Das Verpackungskonzept muss zum Produkt und dessen Eigenschaften passen. Die verwendeten Materialien spielen außerdem eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, den Geschmack der Milch zu bewahren." Aseptisch verpackt in Kartonpackungen können Produkte über einen längeren Zeitraum auch ungekühlt aufbewahrt werden. "Das sind beste Voraussetzungen, die hochwertigen Heumilchprodukte auch international zu positionieren", blickt Geisler optimistisch in die Zukunft.
(st)
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