Bosch: Integration von Standardmaschinen
01. Juli 2010
Die Bosch Packaging Technology, Waiblingen, wendet sein "Module++ Konzept", nach Unternehmensangaben eine Kombination aus standardisierten und maßgeschneiderten Lösungen, jetzt auch für automatisierte, kundenspezifische Verpackungslinien an. Bei nur geringen Modifikationen erziele Bosch mit diesem Konzept eine Integration modularer Standardmaschinen für kundendefinierte Anforderungen. Mit seiner breit gefächerten technologischen Palette an vertikalen und horizontalen Schlauchbeutelmaschinen, Zuführlösungen, Verteilungssystemen, Förderbändern, robotergestützten Handlingsystemen und anderen Maschinen sei das Unternehmen in der Lage, flexible und kosteneffektive Linien zu entwickeln.
Das Integrationspotenzial wird bereits in einem frühen Projektstadium geprüft, heißt es in einer Pressemeldung. Dieser Ansatz gewährleiste die Kompatibilität von Standardmaschinen, was Entwicklungskosten auf unter drei Prozent des Investitionsaufwandes reduziere und Vorlaufzeiten verkürze. Dadurch sind komplette Lösungen von einem einzigen Hersteller möglich, was die Koordinationskosten verringert und Effizienzsteigerungen beim Projektmanagement ermöglicht. "Die Lösung ist jedoch flexibel genug, um auch Maschinen von Drittanbietern zu integrieren", heißt es ergänzend.
Ein Beispiel für eine "Module++ Linie" ist etwa die Kombination des Paloma D2 Toploaders zur Handhabung kleiner Packungen und der horizontalen Pack 201 FV Schlauchbeutelmaschine für die Weiterverpackung in Multipacks. Modulare Verpackungslinien von Bosch eignen sich für Produkte wie Schokolade, Süß- und Backwaren, Kekse, Riegel, Kaffee, Tee, Pulver, frische und tiefgefrorene Lebensmittel sowie auch Non-Food-Artikel.
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