VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Agfa stellt erste Anlage mit LED-Trocknung für großformatigen UV-Druck vor

02. Juli 2010, von Ralph Ammann

Das Hybrid-Drucksystem Anapurna 2500LED für UV-härtende Drucktinten mit einer Druckbreite von 2,5 m ist mit neuen UPH-2-Graustufen-Druckköpfen des Herstellers ausgestattet.

Quelle: Agfa Graphics

Die Integration der LED-Trocknung soll zu niedrigeren Druckkosten führen und den Druck auf einer größeren Auswahl an Materialien erlauben. Die Technik der neuen Anlage basiert auf Halbleiterdioden mit niedriger Leistung, die keine Aufwärmzeit benötigen und im Vergleich zu Quecksilberbogen-UV-Lampen eine deutlich längere Lebensdauer besitzen. Der Wegfall des Lampenwechsels bedeute für Anwender jährliche Kosteneinsparungen zwischen 3900 und 5850 Euro, erläuterte dazu Richard Barham, Vizepräsident Inkjet des Unternehmens, anlässlich der Fespa-Pressekonferenz in München. Da die UV-Strahlung gleichmäßiger ist und die Dioden keine Infrarothitze erzeugen, sei nun auch die Verarbeitung wärmeempfindlicher und traditionell schwieriger Materialien möglich.

Die Anlage mit einer maximalen Geschwindigkeit von 54 m2/h auf starren und flexiblen Materialien ist vorgesehen für Schilderhersteller, POP-Drucker und Display-Hersteller. Wie in München zu erfahren war, stellen zudem weitere Anwendungen im Verpackungsdruck wie Kleinserien oder auch Prototypen ebenfalls mögliche Anwendungsbereiche da.

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