Rohstoffverknappungen gefährden weiteren Aufschwung
07. Juli 2010
Bad Homburg, 6. Juli 2010 - Verärgert zeigen sich die Unternehmen der Kunststoffverpackungsindustrie über die unverhältnismäßig hohen Rohstoffkosten sowie die Verknappungssituation bei einigen Vorprodukten. Insbesondere die Kunden der Kunststoffverpackungshersteller zeigen für diese Situation mittlerweile keinerlei Verständnis mehr, stellt der IK (Industrieverband Kunststoffverpackungen) hierzu fest. Zugleich berichte die Branche über durchaus gut gefüllte Auftragsbücher in den letzten Wochen, und der Ausblick für das dritte Quartal ist laut IK-Konjunkturtrend vielversprechend.
In diesem Zusammenhang sind es die zahlreichen Force Majeure-Meldungen, die im letzten halben Jahr zu dieser angespannten Lage maßgeblich beigetragen haben. Allerdings lassen sich aus Sicht der IK aus dem Wortlaut einiger diesbezüglicher Meldungen die Voraussetzungen für Forces Majeures nicht immer nachvollziehen.
Die europäische Rechtsprechung fasst den Begriff der Force Majeure sehr eng. Danach muss es sich um Umstände handeln die von außen Wirkung erzielen. Die bloße Geltendmachung von technischen Problemen an Anlagen reicht hierfür ohne weiteres nicht aus. Auch Lieferausfälle von Vorprodukten sind in der Regel nicht als Force Majeure zu bewerten, sofern diese Ausfälle nicht auf höherer Gewalt beruhen. Diese Fälle liegen dann eindeutig in der Risikosphäre des Vorlieferanten.
Die IK weist darauf hin, dass es in solchen Fällen die kaufmännische Sorgfaltspflicht gebietet, entsprechende Vorkehrungen zu treffen, z. B. durch Notfallpläne oder dem Vorhalten von Lagerkapazitäten. Die gesamte deutsche und europäische Verarbeiterindustrie hat in den letzten Jahrzehnten mit ihrem hohen Innovationspotential und ihrer immer größeren Marktpräsenz den Absatzerfolg der Rohstofflieferanten wesentlich mitbestimmt.
www.kunststoffverpackungen.de
(st)
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