Henrik A. Schunk wird neuer Chairman von EUnited Robotics
16. August 2010
„Es ist gut und notwendig, die Kräfte aller Robotik-Interessensgruppen und Plattformen in Europa zu bündeln, um dadurch effizient gemeinsame Ziel zu erreichen“, sagte Henrik A. Schunk.
Quelle: EUnited Robotics
Der Geschäftsführende Gesellschafter der Schunk GmbH in Lauffen am Neckar, Henrik A. Schunk, ist für drei Jahre zum Vorstandsvorsitzenden von EUnited Robotics gewählt worden. Henrik A. Schunk ist Nachfolger von Stefan Müller, früherer Geschäftsführer der Kuka Roboter GmbH in Augsburg, der sich nach sechs Jahren in diesem Ehrenamt in den Ruhestand zurückzieht. Im Rahmen der EUnited Robotics Mitgliederversammlung wurde Stefan Müller, der den europäischen Roboterverband 2004 mit gegründet hatte, unter Würdigung seiner Verdienste für die Robotik in Europa verabschiedet.
Als stellvertretende Vorsitzende sind Anders Nylander, verantwortlich für Robotikprodukte weltweit bei ABB in Västeras (Schweden), und Maurizio Filoni, Geschäftsführer von Comau Robotics in Grugliasco (Italien) in ihren Ämtern bestätigt worden.
Der neue Vorstand wird die Arbeit für die Branche in Europa engagiert fortsetzen. Aufbauend auf den guten Kontakten zur Europäischen Kommission und zu Universitäten, wird sich EUnited Robotics weiterhin für industrierelevante Forschungsprojekte und Technologietransfer einsetzen.
EUnited Robotics, der Europäische Robotik Verband, wurde 2004 von namhaften europäischen Roboterherstellern gegründet. EUnited Robotics vertritt die Positionen und Interessen der Robotikindustrie auf europäischer Ebene. Mitglieder sind führende Roboterhersteller, Systemintegratoren und Komponentenhersteller aus der europäischen Robotikbranche. Forschungsinstitute und nationale Verbände können Kooperationspartner werden.
Mitglieder: ABB (Schweden), COMAU (Italien), Güdel (Schweiz), ISRA Vision (Deutschland), KUKA Roboter (Deutschland), Reis Robotics (Deutschland), SCHUNK (Deutschland), Spinea (Slovakei) und SUMITOMO (Deutschland)
Kooperationspartner: DLR Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (Deutschland), Fraunhofer IPA (Deutschland) und Technische Universität München (Germany)
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