Herma GmbH
Pharma-Kennzeichnung Just-in-time
20. August 2010
Laseraktivierbare Etiketten von Herma revolutionieren die Kennzeichnungstechnik auch im Pharmabereich: Alle Informationen können nun Just-in-time gedruckt werden.
Quelle: Herma GmbH
Zuverlässig, verschleißfrei und gestochen scharf kennzeichnen, selbst bei kleinsten Schriftgrößen: Laseraktivierbare Etiketten bereichern die Kennzeichnungstechnik nun auch im Pharmabereich, und zwar nicht nur unter Sicherheitsaspekten. Sie tragen auch dazu bei, die meist kostenintensive Bevorratung mit voreingedruckten Etiketten deutlich zu reduzieren. Nach dem sich das Prinzip in anderen Branchen bereits bewährt hat, präsentiert der Selbstklebespezialist Herma erstmals eine speziell auf die Bedürfnisse der Pharmabranche ausgerichtete Laser-Lösung. Das aufeinander abgestimmte System wurde gemeinsam mit KBA-Metronic entwickelt, einem Experten für Kennzeichnungstechnologien. Es besteht aus laseraktivierbaren Etiketten, einer Etikettiermaschine für die Rundumetikettierung mit integriertem Laser. Weil es keine Verbrauchsmaterialien und Nachjustierung benötigt sowie verschleißfrei arbeitet, vermeidet das Drucksystem Produktionsunterbrechungen.
Aufgrund seiner hohen Zuverlässigkeit ist das System nicht nur ideal geeignet für die nachträgliche Beschriftung etwa mit Chargen- und Lot-Informationen. Sondern es unterstützt Unternehmen dabei, auch komplett auf voreingedruckte Etiketten zu verzichten. Alle Informationen können nun Just-in-time gedruckt werden. Und ist das Laser-System mit seinen aufeinander abgestimmten Modulen einmal in Betrieb genommen, ist selbst bei wechselnden Etiketten bzw. Etikettenformaten keinerlei Umrüstung erforderlich.
Die Basis für das System bilden die laseraktivierbaren Etiketten 002 von Herma. Da sie mit einer speziellen Veredelung ausgerüstet sind, kann der CO2-Laser K-1000 von KBA-Metronic auf den vorgesehenen Stellen schwarz ‚schreiben’. Das Schriftbild ist jeweils gestochen scharf, egal ob es sich um Klarschrift, Grafik und/oder Codes handelt. Der Druckbereich beträgt bis zu 250 x 250 mm. Weil der Laser nicht ablativ arbeitet, entstehen weder verwischbare Spaltprodukte noch wird das Etikett beschädigt. Eine Absaugung ist daher nicht erforderlich. Der erzeugte Eindruck ist wisch- und kratzfest. Erhältlich sind sie als Papieretikett oder laminiert mit OPP-Folie.
Die Etikettieranlage Herma132 M ist ausgelegt für Rundum-Etikettierungen. Mit ihrem kontinuierlich laufenden Drehstern kann sie bis zu 400 Produkte pro Minute verarbeiten. Für den Einsatz im Pharmabereich ist sie ausgerüstet mit einem Kamera-Kontroll-system und einem Abspender für fehlerhafte Etiketten sowie einem Auswurf für fehlerhaft etikettierte Produkte. Herzstück der Anlage ist der Hochleistungs-etikettierer Herma 400 mit einem leistungsstarken Servoantrieb.
Halle 3, Stand 107
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