VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Bundesumweltministerium stellt Leitfaden für Energiemanagement vor

23. August 2010

Das kostbare Gut Energie kann durch Energie-Managementsysteme besser genutzt werden.

Quelle: RWE AG

Energie gehört zu den wichtigsten Kostenfaktoren, die Unternehmen aller Art, auch in der Verpackungsindustrie, belasten. Daher ist es kein Wunder, dass ständig neue Wege gesucht werden, um die benötigten Energiemengen so gering wie möglich zu halten. Eine neue Broschüre des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Umweltbundesamtes zeigt nun unter anderem, welche Möglichkeiten in diesem Zusammenhang sogenannte Energiemanagement-Systeme besitzen, um Energieeinspar-Potenziale kontinuierlich und systematisch zu heben.

Weiteres Thema sind den Angaben zufolge die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Verhältnis zum europäischen Umweltmanagement-System EMAS und damit auch zur Norm ISO 14001. Mit der 2009 in Kraft getretenen Norm EN 16001 werden EU-weit einheitliche Kriterien für ein Energiemanagement aufgestellt. Diese Norm beschreibt Anforderungen, die Unternehmen in die Lage versetzen, den Energieverbrauch systematisch und kontinuierlich zu reduzieren. Da die ISO 14001 bereits zentraler Bestandteil der EMAS-Verordnung ist, sind nach Ministeriumsangaben in der Regel nur einige wenige Anpassungen hinsichtlich spezieller Begrifflichkeiten zu Energieeffizienz und Energieverbrauchen und strukturelle Anpassungen erforderlich, um die Anforderungen der neueren Norm EN 16001 zu erfüllen.

Die Broschüre steht unter anderem im Internet unter www.uba.de/uba-info-medien/3959.html zur Verfügung, kann aber auch beim BMU bestellt werden (E-Mail: bmu@broschuerenversand.de, Tel.: 022899/305-3355, Fax: 022899/305-3356)

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