Zurück in der Gewinnzone
06. August 2010
Positive Ergebnisse verzeichnet Oystar-CEO Tom Graf im ersten Halbjahr 2010.
Quelle: Oystar
Der weltweit tätige Verpackungsmaschinenbauer Oystar hat das erste Halbjahr 2010 mit einem positiven Ergebnis beendet. Mit einem Auftragseingang von 214 Mio. Euro liegen die aktuellen Auftragszahlen elf Prozent über Vorjahresniveau, der Umsatz ist gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 um zehn Prozent auf 198 Mio. Euro gestiegen.
„Das gute Ergebnis ist eine direkte Folge des Restrukturierungsprogramms und unserer Vertriebsoffensive, mit der wir vor knapp einem Jahr begonnen haben“, sagte Oystar-CEO Tom Graf. Für dieses Jahr sei noch kein signifikantes Wachstum zu erwarten. „Der Abwärtstrend ist damit aber gestoppt, die erste Phase des Restrukturierungsprogramms erfolgreich abgeschlossen“, so Graf. Gleichzeitig habe sich die relative Profitabilität stark verbessert: „Zwar werden wir noch nicht das Umsatzniveau des Spitzenjahres 2008 erreichen. Entscheidend ist aber, dass wir schon in diesem Jahr ertragsstärker sind als 2008.“
Oystar hatte 2009 infolge der weltweiten Wirtschaftskrise seine Kapazitäten der verringerten Nachfrage anpassen müssen. Der Spezialist für Verpackungsmaschinen hatte dies zu einem grundlegenden Umbau der Unternehmensgruppe genutzt, die in den Jahren zuvor durch Zukäufe stark gewachsen war. So wurden die Kompetenzen der aus 14 verschiedenen Gesellschaften bestehenden Unternehmensgruppe in vier Business Units (Food, Dairy, Consumer und Pharma) gebündelt. Im Vertrieb wurden Profit Centers nach Produktgruppen mit klaren Verantwortlichkeiten geformt. Auch interne Abläufe und Organisation wurden verbessert und Einsparpotenziale im Einkauf erschlossen.
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