Stora Enso
InnoMould - Papier für Inmould-Etikettierung
28. Oktober 2011
Inmould-Labelling von Spritzgussbehältern funktioniert auch mit Etiketten aus Papier; umfangreiche Tests von Stora Enso haben dies im Fall von InnoMould, dem Spezialpapier des Unternehmens aus Uetersen, bestätigt.
Quelle: Stora Enso
Aus dem Werk Uetersen liefert Stora Enso seit diesem Jahr ein Spezialpapier für den Einsatz als Etikettenmaterial für Inmould-Labelling. Die Herstellung von Spritzgussbehältern, zumeist aus PP, kann damit alternativ zu Kunststofffolien auch mit Papieretiketten in diesem Inline-Verfahren erfolgen. Wie Stora Enso betont, verbindet sich das Papier homogen mit der Kunststoffschmelze zu einer Einheit, die wesentlich steifer ist, als im Zusammenwirken mit konventioneller Folie. Durch den höheren Stauchdruck der Becher sind höhere Stapelhöhen sowie Materialeinsparungen in der Becherwand von bis zu 50% möglich. Entsprechend erfolgreich können Markenartikler den Verpackungsmaterialanteil ihrer Produkte aus nicht erneuerbaren Rohstoffen senken.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil von InnoMould liegt in der hervorragenden Bedruckbarkeit. InnoMould kann in hohem Raster mit beliebig vielen Farben bedruckt werden. Dazu gehören auch Gold- und Silberfarben. So lässt sich eine abbildungsgetreue Ästhetik erzielen, die am POS von herausragender Bedeutung ist, insbesondere natürlich bei allen Lebens- und Genussmitteln.
Umfangreiche Praxistests hat InnoMould erfolgreich bestanden. Von Joghurt- und Sahnebecher, Fischkonserven, Butterschalen bis hin zum Farbeimer: InnoMould kann bei allen im Spritzguss-Verfahren hergestellten Verpackungen zum Einsatz kommen und bietet somit eine innovative Etiketten-Lösung auf der Basis erneuerbarer Rohstoff.
(st)
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