VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

BASF SE / INEOS AG

Styrolution geht an den Start

05. Oktober 2011

Die BASF SE, Ludwigshafen, Deutschland, und die INEOS AG, Rolle, Schweiz, haben von allen relevanten Wettbewerbsbehörden die Zustimmung zur Gründung des Joint Ventures Styrolution erhalten. Seit dem 1. Oktober ist das Closing wirksam. Von diesem Datum an agiert Styrolution selbstständig am Markt. Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender BASF-Vorstandsvorsitzender und zuständig für das Segment Plastics: "Vom ersten Tag an wird Styrolution das weltweit führende Unternehmen in seiner Branche sein und über eine exzellente Wettbewerbsposition verfügen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Entscheidung, unsere Styrolkunststoff-Aktivitäten in einem Joint Venture zusammenzuführen, die richtige ist."

Jim Ratcliffe, Chairman, INEOS Capital erklärte: "Styrolution hat die Mitarbeiter, die Produkte und die Größe für einen effektiven Wettbewerb an den Weltmärkten. Wir bringen Anlagen, Produkte und unternehmerisch eingestellte Mitarbeiter von BASF und INEOS in einem neuen Joint Venture mit einer klaren Strategie zusammen. Damit schaffen wir eine feste Grundlage für langfristigen Erfolg und Wachstum."

In Styrolution führen BASF und INEOS ihre weltweiten Geschäftsaktivitäten in den Arbeitsgebieten Styrol-Monomere (SM), Polystyrol (PS), Acrylnitrilbutadienstyrol (ABS), Styrolbutadiencopolymere (SBC) und weiteren Styrol-basierten Copolymeren (SAN, AMSAN, ASA, MABS) sowie Copolymerblends zusammen. Die jeweiligen Geschäfte mit Gemeinsame Presseinformation Polystyrol-Schäumen sind nicht Teil der Transaktion und verbleiben innerhalb der BASF bzw. bei INEOS.

Sitz des Unternehmens wird Frankfurt am Main, Deutschland, sein. Die Anteile am Joint Venture werden jeweils zu 50 % von BASF und INEOS gehalten. Styrolution wird über Standorte in Deutschland, Belgien, Frankreich, Schweden, Korea, Indien, Thailand, den USA, Kanada und Mexiko verfügen. 2010 erzielte das Joint Venture einen Pro-forma-Umsatz von rund 6,4 Milliarden € und beschäftigte rund 3.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Styrolkunststoffe werden hauptsächlich in Haushalt und Büro, Elektro- und Kommunikationstechnik und für Verpackungen verwendet.

(st)

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