Greiner Packaging für Honig-Verpackungsprojekt ausgezeichnet
18. Februar 2011

Aus R-PET von Roskoplast stellt Greiner Packaging eine Honigverpackung her, bei deren Produktionsprozess nach eigenen Angaben große Mengen an CO*-2-*-Ausstoß, Öl, Strom und Wasser eingespart werden.
Quelle: Greiner Packaging
Die Unternehmen Greiner Packaging Roskoplast, die Imkerei Michaud Apiculteurs und APESA haben eine Kunststoffverpackung für Honig umwelttechnisch optimiert. Durch den Einsatz von Recycling-PET und die massive Reduktion von Transportwegen wird die Umwelt nachhaltig geschont. Dafür erhielten die Partner des Projekts nun beim "Prix Entreprises & Environnement / Edition 2010" eine Auszeichnung der französischen Umwelt- und Energieagentur. Sie gewannen den zweiten Preis in der Kategorie "Ökoprodukt für nachhaltige Entwicklung".
Der Kunststoffspezialist Roskoplast, die Imkerei Famille Michaud Apiculteurs und Greiner Packaging sind in Südfrankreich nahe der Stadt Pau beheimatet. Die Standorte der drei Unternehmen befinden sich in einem Umkreis von gerade einmal 15 Kilometern. Bei der Entwicklung einer neuen Honigverpackung aus Kunststoff nutzten die Firmen die geografische Nähe für eine vorteilhafte Umweltbilanz.
Roskoplast setzt in seinem täglichen Produktionsablauf lebensmittelechte PET-Folien ein. Bisher wurden die Schnittreste dieser Folie entsorgt. Durch die Anschaffung eines Mahlwerkes können sie nun zerkleinert und recycelt werden. Das dabei gewonnene Recycling-PET wurde von Greiner Packaging produktionstechnisch ausgiebig getestet. Jetzt setzt das Unternehmen das Material bei der Produktion von neuen Honigverpackungen für Famille Michaud Apiculteurs ein.
Die innovative Honigverpackung wiegt 28 Gramm. Sie besteht zu 90 % aus Recycling-PET. Famille Michaud Apiculteurs hat die Verpackungen bisher aus Spanien oder Nordfrankreich bezogen. Das Rohmaterial dafür kam aus Asien. Beides verursachte lange Transportwege und entsprechend hohen CO2-Ausstoß. Aufgrund der Rohmaterial-Aufbereitung und Produktion in nächster Nähe des Honigproduzenten fallen die langen Transportwege jetzt weg.
Das Umwelttechnik-Unternehmen APESA hat Greiner Packaging, Roskoplast und Michaud Apiculteurs bei der Umsetzung des Projektes begleitet. Dabei wurden zahlreiche Berechnungen angestellt. Deren Ergebnisse kommen zu folgenden Erkenntnissen:
- Die CO2-Emissionen sinken um 70 % bzw. 65 Tonnen pro Jahr.
- Der Ölverbrauch sinkt um 80 % bzw. 40 Tonnen pro Jahr.
- Der Stromverbrauch sinkt um 67 %.
- Der Wasserverbrauch sinkt um 27 %
(st)
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