Storopack
Packstationen für Computerspiele
03. Februar 2011
Einer von acht Packplätzen bei ak tronic, die mit Geräten der Serie Paperplus Chevron ausgestattet sind.
Quelle: Storpack/Schott Relations
Wie eine integrierte Lösung leistungsstarker Komponenten die Qualität und Effizienz des Packprozesses steigern kann, zeigt das Beispiel von ak tronic. Der Großhändler für Computer- und Videospiele versendet rund 1.500 Pakete pro Tag. Für diesen Bedarf haben die Verpackungsberater von Storopack, Metzingen, bei dem Händler zwei Geräte der Serie Paperplus Chevron aufgestellt. Die automatisch produzierten Papierpolster gelangen über einen schmalen Bandförderer zu acht Arbeitsplätzen, die die bisherigen 16 Packplätze ablösen. Damit einher gehen weitere Optimierungen: die Papierpolster sind bereits in einzelne Abschnitte getrennt, es ist jederzeit Packmaterial vorhanden und die Geräuschemission an den Arbeitsplätzen sinkt erheblich. Die Chevron-Knittertechnik verringert zudem nach Angaben von Storopack den Papierverbrauch.
An den Packstationen ist die Bereitstellung des Verpackungsmaterials in ausreichender Menge über Photozellen gesteuert.
Quelle: Storpack/Schott Relations
ak tronic ist in Deutschland als Verkäufer von Spielen für Computer und Spielkonsolen die Nummer eins am Markt und bei nahezu allen großen Einzelhandelsunternehmen vertreten. Das Unternehmen setzt auf Shop-in-Shop-Systeme: Die Handelspartner stellen die Verkaufsfläche zur Verfügung, auf die ein eigens für diesen Produktbereich konzipiertes Display aufgestellt wird. Die "Software-Pyramide" präsentiert das Sortiment als wiedererkennbare Shop-Marke. Die Sortimentspflege und verlässliche Nachlieferung übernimmt ak tronic.
Das System berücksichtigt, dass jeder Abverkauf eine Nachbestellung auslöst. In die konfektionierten Sendungen geben Packer Papierpolster, um verbleibende Hohlräume neben und über den DVDs und CDs zu füllen. Der Vorzug von Paperplus Chevron ist hierbei der effiziente Materialeinsatz. Die Geräte verarbeiten einen Papierschlauch in einer patentierten Plissiertechnik. Das Ergebnis ist ein Packmittel, das mit wenig Papier viel Volumen füllt. Die Länge der Polsterstränge kann verändert werden. Die Steuerung der Herstellung und des Förderbandes funktioniert über Photozellen. Pro Minute kann das Gerät 20 m Packmittel produzieren.
(st)
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