Etma stellt neue Lösungen vor
Packmittel Tube beweist Innovationskraft
14. März 2011, von Susanna Stock
Die Tube "Capture Total Dior" vereint Funktionalität und exklusive Anmutung von Verschlusssystem und Tubenkörper.
Quelle: etma
Die Mitglieder der etma - european tube manufacturers association - präsentieren eine Reihe von Neu- und Weiterentwicklungen, die Kombinationen von Tuben mit neuartigen Verschluss- und Spendersystemen aufweisen.
Glänzend im wahrsten Sinne des Wortes präsentiert sich eine Verschlusslösung von CTL Packaging/Tuboplast Hispania. Auf eine coextrudierte Kunststofftube wird ein Airless-Dispenser-System aufgebracht. Um die Airless-Pumpe aus Metall passgenau anfügen zu können, ist der Tubenkörper mit einem Spezialkopf ausgerüstet. Die obere Düse des Dispensers sorgt für eine präzise Dosierung und für einen sauberen Auftrag. Komplettiert wird das metallene Verschlusssystem mit einer Kappe aus Kunststoff, die jedoch durch eine speziell entwickelte Farbe einen metallischen Charakter erhält. Mit einer Heißfolienprägung wird das "CD"-Logo oben auf die Verschlusskappe appliziert. So harmoniert das gleichermaßen funktionale und optisch ansprechend gestaltete Verschlusssystem mit der Eleganz des Tubenkörpers, der seine Wirkung durch zwei spezielle Farben erzielt. Die äußere Schicht entwickelt mit einem zusätzlichen Pearl-Effekt den schimmernden Glanz. Die Tube "Capture Total Dior" vereint Funktionalität und exklusive Anmutung von Verschlusssystem und Tubenkörper.
Laut Unternehmensangaben von Neopac verfügt die Laminattube "Twist'n'Use"branchenweit über den kleinsten zertifizierten kindersicheren Verschluss.
Quelle: etma
Eine kindersichere Version der herkömmlichen Einzeldosisverpackung "TwistnUse" hat Neopac aus der Schweiz auf den Markt gebracht. Laut Unternehmen verfügt die Laminattube branchenweit über den kleinsten zertifizierten kindersicheren Verschluss. Die neue "TwistnUse CR" (CR steht für child resistent) bietet eine Kombination aus Einwegtube und Erstöffnungsgarantie. Der Verschluss besteht aus einer inneren und einer äußeren Verschlusskappe. Diese äußere Kappe dreht frei. Erst durch das Herunterdrücken rastet sie in die innere Kappe ein. Durch anschließendes Drehen wird ein innerer Stift gelöst und öffnet die Tube an einer festgelegten Bruchstelle. Nun kann man den Inhalt dank der speziellen ergonomischen Tubenöffnung präzise auftragen, ohne das Füllgut zu verunreinigen. Die Verschlusskappe verbleibt während der gesamten Anwendung am Tubenkörper.
Bei der "Dispenser-Tube" aus Aluminium von Linhardt wird ein Airless-Spender-System auf eine Aluminiumtube aufgeprellt.
Quelle: etma
Mit zwei innovativen Lösungen kommt der deutsche Tubenhersteller Linhardt auf den Markt. Bei der "Dispenser-Tube" aus Aluminium wird ein Airless-Spender-System auf eine Aluminiumtube aufgeprellt. Betätigt der Verbraucher den Spender, erzeugt ein spezielles Ventil einen Unterdruck. Hierdurch wird eine exakt definierte Menge des Füllguts gefördert, der Außenluftdruck komprimiert gleichzeitig die Tube leicht. Die Aluminiumtube verfügt so über die Vorzüge einer Airless-Verpackung: Der Tubeninhalt hat keinen Kontakt zur Außenluft, kann daher nicht kontaminiert werden und kommt aus diesem Grund mit deutlich weniger Konservierungsmitteln aus. Ein weiterer Vorteil: Der Spender funktioniert in jeder Position, er kann also auch "kopfüber" benutzt werden und ist damit besonders anwenderfreundlich.
Die Kunststofftube mit Ribbontip-Applikator aus dem Hause Linhardt entstand in Kooperation mit dem Unternehmen Seaquist Closures. Der Applikator ermöglicht einen sanften und exakten Auftrag des Tubeninhalts.
Quelle: etma
Die Kunststofftube mit Ribbontip-Applikator aus dem Hause Linhardt entstand in Kooperation mit dem Unternehmen Seaquist Closures. Der Applikator ermöglicht einen sanften und exakten Auftrag des Tubeninhalts. Durch seine abgeschrägte Spitze, die an einen Marker erinnert, kann das Füllgut leicht und auch flächig aufgebracht werden. Der Applikator verhindert nahezu vollständig die Kontaminierung des Tubeninhalts durch Sauerstoff oder andere Gase und Substanzen. So werden wesentlich weniger Konservierungsstoffe benötigt.
(st)
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