VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Illig

Milchprodukte hygienisch verpacken und brillant dekorieren

13. April 2011

Die neue Form-, Füll- und Schließmaschine FSL 48, konzipiert für das hygienische Abfüllen und Verpacken insbesondere von Molkereiprodukten bei zugleich brillanter IML-Dekoration der thermogeformten Becher unterschiedlichster Geometrie.

Quelle: Illig

Innovative und wirtschaftliche Technologiekonzepte für Lebensmittelverpackungen, hergestellt durch Thermoformen, stehen im Mittelpunkt der Präsentation von Illig, Heilbronn. Erstmals vorgestellt wird die neu konzipierte Form-, Füll- und Schließmaschine FSL 48, ausgerichtet auf die Anforderungen der Lebensmittel- und insbesondere der Molkereiindustrie. Ausrüstbar für die unterschiedlichsten Hygieneanforderungen, lassen sich damit beim Abfüllen und Verpacken Standards bis hin zur Hygieneklasse IV nach VDMA (hygienische Abfüllmaschinen) einhalten. Gleichzeitig werden mit einer ebenfalls neu konzipierten, in die Produktionseinheit integrierbaren IML(Inmold Labelling)-Station brillant dekorierte Verkaufsverpackungen Realität. Die Becherform lässt sich in einer breiten Vielfalt gestalten, da für die IML-Dekoration keine senkrechten Wände erforderlich sind. Diese Möglichkeit zur individuellen Bechergestaltung mit gleichzeitig attraktiver Etikettierung verstärkt die Produktpräsentation im Supermarktregal.

Darüber hinaus zeigt Illig Lösungen für das Thermoformen von Behältern mit ausgeprägten Hinterschneidungen, wie sie bislang nur durch Spritzgießen und Blasformen realisiert werden konnten, sowie die vielfältigen Möglichkeiten der Skin- und Blisterverpackungen. Der für die FSL 48 ebenfalls neu konzipierte mehrspurige Füller ist für CIP (Cleaning in Place) und SIP (Sterilisation in Place) ausgelegt und damit generell als aseptische Fülleinrichtung einsetzbar. Die Hygienestufen der Maschine reichen vom Formen mit steriler Luft über das komplette Abdecken der Füllstrecke (ebenfalls in CIP/SIP-Ausführung lieferbar) bis hin zum Entkeimen der Deckelfolie mit UV-Bestrahlung. Zum Erzeugen von Sterilluft und Heißdampf sowie zur Peroxid-Besprühung des Füll-Tunnels wird an die Maschine ein so genanntes Steril-Modul angeschlossen.

Alle Stationen der FSL 48 sind mit energieeffizienten Servomotoren auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattet. Die damit gesteuerten Bewegungsabläufe führen zu hoher Laufruhe bei gleichzeitig hoher Arbeitsgeschwindigkeit: Je nach verarbeitetem Folienmaterial werden bis zu 32 Takte pro Minute erreicht. Die Formatfläche des Thermoformers von 480 mm x 320 mm (bei nicht dekorierten Packungen bis 350 mm) ist so ausgelegt, dass immer ein kompletter Maschinentakt - beispielsweise 12 Standard-Quarkpackungen - in einen auf das Maß einer Europalette abgestimmten Karton eingesetzt werden kann.

Verarbeiten lassen sich auf der neuen FSL 48 alle gängigen und für FFS-Linien geeigneten Folienmaterialien wie PS, PP, Multilayer-Material (z. B. PS/EVOH/PE), APET und sogar Folien aus dem Biopolymer PLA (Polymilchsäure). Dies gilt auch für die heißsiegelfähigen Deckelfolien. Die integrierte IML-Einheit zum Dekorieren der thermogeformten Becher arbeitet mit bedruckten Zuschnitten aus dem Magazin. Damit eröffnen sich vielfältige Dekorationsmöglichkeiten: einseitig, zweiseitig, dreiseitig (z. B. in U-Form), vier- oder sogar fünfseitig (einschließlich Bodendekoration mit z. B. integriertem Barcode), und das bei einer großen Wahlfreiheit in der Bechergeometrie. Verarbeitbar sind sowohl Label aus PP als auch PS (ohne zusätzlichen Haftvermittler) oder Papier-Label.

Interpack 2011: Halle 11, Stand C54

(st)

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