Neuer Rohstoff DPET™ feiert Premiere
Neuer Rohstoff DPET™ feiert Premiere
18. April 2011
Beispiele für die Anwendung des DPETTM-Materials, das im Direct-to-Sheet-Verfahren erzeugt wird, sind Verpackungen für unterschiedliche Lebensmittel.
Quelle: Octal
Mit DPET™ wird die Firma Octal Petrochemicals aus Muscat (Oman) ein neues transparentes, formstabiles Packmittel vorstellen. "Es eröffnet vollkommen neue Dimensionen in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Kosten und weltweiter Verfügbarkeit," erläutert Nicholas P. Barakat, Geschäftsführer von Octal: "Wir sehen die interpack als ideale Plattform zur Präsentation der mechanischen, optischen und ökologischen Eigenschaften von DPETTM." Einsatzbereiche für das Material sind nach den Vorstellungen des Anbieters Verpackungen von Milchprodukten, Käse und Fleisch.
DPET™ bedeutet "Direct PET". Es ist die einzige PET-Hartfolie der Welt, die im sogenannten "Direct-to-Sheet" Verfahren direkt aus dem Reaktor erzeugt wird, erklärt der Hersteller. Die mit diesem geschützten Herstellungsverfahren produzierte PET-Hartfolie wird nicht aus geschmolzenem Granulat erzeugt. Das Ergebnis ist eine Folie mit deutlich verbesserten optischen, mechanischen und verarbeitungstechnischen Eigenschaften. DPET™-Folie kann in allen Anwendungsbereichen, die derzeit mit APET oder rPET als Rohstoff für warmgeformte Kunststoffverpackungen eingesetzt werden, substituieren. Nicholas P. Barakat, fasst die Vorteile von DPET™ für den Kunden folgendermaßen zusammen: "DPET™ ist derzeit das überlegene Rohmaterial für transparente, formstabile Verpackungen. Es ist nachhaltig und energieeffizient in der Produktion, beständig in der Verarbeitung und weltweit für die Massenverarbeitung durch Großverbraucher erhältlich. Wir können auch die rasche und zuverlässige Versorgung für alle unsere Kunden sicherstellen." Mit folgenden Daten untermauert Octal diese Aussagen:
Das Direktverfahren beim DPETTM ermöglicht Einsparungen im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsverfahren für APET-Hartfolie durch den Wegfall von fünf energieintensiven Produktionsphasen und eine Ertragssteigerung von ca. 5 Prozent. In der Folge sinkt der Energieverbrauch um 65 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsprozessen für APET-Hartfolien. Der CO2-Fußabdruck liegt 28 Prozent unter jenem für vergleichbare neue Materialien. Im Herstellungsprozess verwendet Octal ausschließlich aufbereitetes Wasser. Das gesamte Abwasser des Prozesses wird ebenfalls wieder verwendet. Es wird entweder als Brauchwasser oder in den Sprinkleranlagen des Grüngürtels um das Werk eingesetzt.
Octal ist der Markenname der Octal Petrochemicals LLC FZC. Das Unternehmen hat seinen Hauptgeschäftssitz in Muscat (Sultanat Oman) und betreibt Vertriebsniederlassungen in den USA, in Großbritannien, Deutschland und China. OCTAL ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Octal Holding & Company mit 400 Beschäftigten. Im Jahre 2010 wurde ein Jahresumsatz von 430 Mio. US-Dollar erzielt.
(st)
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
International Channel ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...
Der Verpackungshersteller Alpla setzt sich in Mexiko aktiv für die Wiederverwertung von Kunststoff ein, indem er die bezahlte Annahme von PET-Flaschen fördert. Dies geschieht sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen, selbst wenn ...
HERMA erweitert sein Standardsortiment an Etikettenhaftmaterialien, um die Versorgungssicherheit in unsicheren Lieferketten zu verbessern. „Wir sind damit in der Lage, vergleichbare Haftmaterialien auf Basis unterschiedlicher Komponenten anzubieten“, erläutert HERMA Produktmanager Hendrik Kehl.
Die Sortimenterweiterung ...
Gemeinsam mit Arla Foods hat Südpack ein Modell entwickelt, um die Herstellung von Reifebeuteln für Mozzarellakäse kreislauffähig zu machen. Durch den Einsatz des chemischen Recyclingverfahrens (bei Carboliq) bleibt der Kunststoff im Kreislauf und wird ...
„Join the Circular Revolution“ lautet die Einladung, die Greiner Packaging an seine Kunden sowie sein gesamtes Netzwerk ausspricht, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Auf dem Messestand C42 / Halle 10 will das ...
Mit dem Verpackungsspezialist Faller Packaging und dem Maschinenhersteller Schubert-Pharma gibt es jetzt zwei starke Kooperationspartner, deren Lösungen das Investitionsrisiko von Pharmaherstellern minimieren soll: Mit einer passenden Verpackung können Biopharmazeutika über den gesamten Produktlebenszyklus sicher, ...
Neben vielen anderen Themen präsentiert Syntegon (Halle 6, Stand A31) auch einen Einblick in die Zukunft der Verarbeitung flüssiger Pharmazeutika. Dafür hat der Experte für Prozess- und Verpackungstechnik die bewährte Füll- und Verschließmaschine ALF ...