Bluhm Systeme
Premiere: Thermischer und piezo-elektrischer Druck in einem System
Quelle: Bluhm Systeme
Ihre Kompetenz in Sachen Kennzeichnung demonstriert die Bluhm Systeme GmbH auf der diesjährigen Interpack. Der bekannte Anbieter von Kennzeichnungstechnik bietet eine breite Palette neu entwickelter Produkte, bis hin zu einer Weltpremiere. Dies bezieht sich auf die Hochleistungsdruckplattform Markoprint X4, die zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wird. Diese kompakte und schnelle Steuereinheit ist in der Lage, neben erstmalig zwei thermischen Drucktechnologien auch noch eine weitere, piezo-elektrische Tinten-Drucktechnologie anzusteuern. Erstmalig steht damit eine Systemeinheit für alle Codieraufgaben auf Primär- als auch auf Sekundärverpackungen zur Verfügung. Markoprint X4 unterstützt Anwendungen von einfachen LOS-Kennzeichnungen bis hin zum komplexen Druck- & Verifizieraufgaben im Pharma Bereich. Schrifthöhen von kleiner als 1 mm bis 400 mm und eine Druckauflösung von bis zu 600 dpi sind realisierbar. Die neue thermische Drucktechnik bietet bei einer Auflösung von 300 dpi eine besonders hohe Druckgeschwindigkeit und zusätzlich neben weiteren Vorteilen auch die Chance, mit einem Abstand von bis zu 6 mm zur Produktoberfläche zu drucken. Das macht den Druckkopf interessant, wenn es darum geht, selbst bei sich addierenden Toleranzen von der Verpackung und der Förder- und Anlagentechnik und hohen Geschwindigkeiten noch eine optimale Druckqualität zu erzielen.
Quelle: Bluhm Systeme
Mit dem Legi-Air Twin steht eine vollautomatische Lösung für die neuen Kennzeichnungsaufgaben in der Chemie- und Mineralölbranche im Portfolio von Bluhm zur Verfügung: Auf Blanko-Etiketten oder auf mit festen Informationen teilvorgedruckte Etiketten werden neben den Gefahrenhinweisen "H" und den Sicherheitshinweisen "P" je nach Bedarf auch die zweifarbigen Warnsymbole in der erforderlichen Menge und Abmessung mitgedruckt. Produktbezeichnungen, Mengenangaben, Logos, Barcode (1 oder 2 dimensional) sind ohnehin Systemstandards der Etikettiertechnik aus dem Hause Bluhm. Das System ist mit zwei Druckmodulen und mit einem speziellen Riemenapplikator ausgestattet, der sich bei der Fassetikettierung den in Höhe und Durchmesser unterschiedlichen Gebindegrößen automatisch anpasst. Dadurch ist eine positionsgenaue, mittige Etikettierung beispielsweise außerhalb der Sicken möglich. Darüber hinaus bietet Bluhm auch eine handgestützte Etikettierlösung, um am Arbeitsplatz neutrale oder vorgedruckte Etiketten mit der zweifarbigen Warnsymbolik zu erzeugen.
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Ein weiteres Messethema ist der neue Spine Tag RFID Druckspender, eine zuverlässige Kennzeichnungslösung für besonders schmale und flache Bauteile oder Teile mit Nut und Feder oder Einfräsungen, die auch Jahre nach dem Einbau oder der Verarbeitung noch identifizierbar sein können. Das System ist zum Beispiel einsetzbar in der Fenster- und Türenherstellung, in der Bau- und Möbelindustrie sowie im Fahrzeug- und Flugzeugbau oder in der Elektroindustrie. Der RFID-Druckspender beschreibt ein gerade einmal 4 - 5 mm schmales Smart Label mit den notwendigen Informationen und spendet es positionsgenau in die Nut oder Einfräsung. Durch die versteckte Position wird das Erscheinungsbild des Produkts nicht gestört. Der RFID-Transponder ist vor jeglicher Beschädigung geschützt. Das Produkt kann danach beliebig weiter bearbeitet werden. Auch die Bearbeitungsmaschinen können Informationen auslesen und sich auf die nächsten Bearbeitungsschritte einstellen. Im weiteren Ablauf ist in Verbindung mit der RFID Kennzeichnung auch die Steuerung aller Logistikabläufe machbar.
Quelle: Bluhm Systeme
Zum Exponateprogramm zählt auch der neue Alpha-Laser, bestehend aus einem Alpha Etikettenspender der neusten Generation und einem Solaris CO2-Laser. Das System beschreibt vorgedruckte Etiketten längs und quer zur Laufrichtung unmittelbar vor dem Aufspenden variabel mit Zusatzinformationen. Viele Altnutzer von Standarddrucktechniken haben aus diesem Grund ihre Kennzeichnung auf Laserbeschriftung umgestellt.
Quelle: Bluhm Systeme
Die Geset Rundum- und Seitenetikettieranlagen von Bluhm für die Etikettierung von Produkten in der Haushalts-, Kosmetik- oder Chemie-Industrie mit Vordruck-Etiketten sind komplett neu überarbeitet worden. Wesentliches Merkmal der neuen Systeme ist die vereinfachte Bedienung. Über ein schwenkbares Touch Panel können Parameter eingestellt und ausgewählt werden. Die Steuerung erfolgt zentral, sodass quasi auf Knopfdruck die Anlage schnell auf andere Produkte umgestellt werden kann. Alles wird automatisch angepasst. Zudem sind die neuen Etikettieranlagen besonders servicefreundlich. Mit robustem Edelstahlunterbau mit IP 54-Schutz und Edelstahlschaltschrank mit integrierter Steuerung arbeitet der Etikettenspender auch in rauen Produktionsumfeldern solide und zuverlässig.
Quelle: Bluhm Systeme
In neuem Design und mit noch mehr Leistung, höheren Taktraten und noch einfacherer Bedienung als seine erprobten und bewährten Vorgänger präsentiert sich der neue Etikettenspender Alpha Compact. Mit dem System können wie gehabt vorgedruckte Etiketten schnell und positionsgenau auf Produkte und Verpackungen in Verbindung mit unterschiedlichen Appliziereinheiten aufgebracht werden. Neu integriert ist die Steuerung in den Alpha Compact. Sowohl die Eingabe und das Hinterlegen unterschiedlicher Etikettierparameter als auch Funktionen, wie Start und Stopp, Einzeletikettenvorschub, Geschwindigkeitsregelung sowie Kalibrierung der Sensoren kann nun in Verbindung mit einem Standardrechner und der USB-Schnittstelle im Alpha Compact hinterlegt werden.. Eine nicht gestützte Anbindung an vorhandene Anlagensteuerungen ist ebenfalls vorgesehen und möglich. Hinterlegte Parameter und Aufgaben können im umfangreichen internen Informationsspeicher aufgerufen wie auch verändert und für unterschiedliche Etikettieraufgaben genutzt werden. Eine zweite Steuerung im Miniaturformat ermöglicht eine 1:1 Etikettierung und spiegelt die tausendfach bewährte Eingabeeinheit der bekannten Alpha Serie (2 Dreh- und 4 Drucktasten) wider.
Mit der Software und den Linx Tintenstrahldruckern von Bluhm Systeme zum Beispiel in Kombination mit dem neuen Baumer Vision Sensor XF200 sind korrekte, exzellent lesbare Drucke auf Produkten und Verpackungen garantiert. Das Kameraprüfsystem kontrolliert nicht nur die Anwesenheit und Vollständigkeit der Kennzeichnung, sondern auch die Lage. Auch können die Sensoren die Position oder Konturen eines Produktes erkennen. Stellt der Sensor eine Abweichung vom Soll-Zustand fest, wird ein verwertbares Signal ausgegeben. Das Produkt kann dann markiert oder ausgeschleust werden. Der Vision Sensor ist auch mit allen anderen Systemen von Bluhm kompatibel: mit Laser, thermischen und piezoelektrischen Inkjet-Codierern sowie der Etikettier- und Druck-spendetechnik.
Interpack 2011: Halle 4, Stand E50
(st)