Flint Group
Preiserhöhungen für Druckplatten
21. April 2011
Seit der Wirtschaftskrise Ende 2008 steht die Druck- und Verpackungsindustrie vor großen Herausforderungen. Die Rohstoff-Bestände wurden reduziert, was derzeit zu anhaltenden Kostensteigerungen führt, während gleichzeitig die Energiepreise auf ein Rekordniveau zusteuern. Zudem durchlief die chemische Industrie in den letzten Jahren eine starke Konsolidierungsphase, die sich massiv auf die globalen Kapazitäten auswirkt. Gravierende Engpässe und kontinuierliche Preiserhöhungen gehen mit einer wachsenden Nachfrage einher.
Dieser anhaltende Preisdruck wirkt sich zunehmend auf eine Vielzahl der Komponenten aus, die in Druckplatten enthalten sind. Deshalb sieht Flint Group Flexographic Products sich gezwungen, mit sofortiger Wirkung die Preise um durchschnittlich 5% für nyloflex® Druckplatten und 10% für nyloprint® Druckplatten, je nach Produkttyp, zu erhöhen.
"Wir sind uns bewusst, dass die Druckindustrie einem hohen Kostendruck ausgesetzt ist", erklärt Mario Busshoff, President Flint Group Flexographic Products, "und haben alles getan, Preiserhöhungen durch umfangreiche Maßnahmen zur Kostendämmung zu vermeiden. Aber nun sind wir an einem Punkt angelangt, an dem wir die Kostensteigerungen nicht länger auffangen können und die Preise für unsere Druckplatten anpassen müssen." Busshoff fügt hinzu: "Wir werden auch weiterhin unsere eigenen Prozesse überprüfen sowie unsere Lieferanten in die Pflicht nehmen, um die Preissteigerungen so gering wie möglich zu halten."
(st)
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