K1 plus: Greiner Packaging erweitert seine Drucktechnologien
31. Mai 2011
Die Beispiele zeigen die neuen Druckvarianten K1 plus.
Quelle: Greiner Packaging
Greiner Packaging ergänzt das klassische Trocken-Offset-Druckverfahren durch drucktechnische Optimierungen. Robert Obermayr, K1/K2 product group director bei Greiner Packaging International, erklärt: "Mit K1 plus erweitern wir unser Angebot markt- und nachfrageorientiert. Unsere Kunden profitieren von einer wirtschaftlich interessanten Alternative zu den Dekorationstechnologien Sleeven und Etikettieren."
Greiner Packaging bezeichnet mit dem Begriff "K1" Becher aus Kunststoff-Kombinationen, die klassisch im Trocken-Offset-Druckverfahren dekoriert werden. Diese Technologie wurde nun um neue Druckvarianten erweitert. Sie tragen gemeinsam die Bezeichnung "K1 plus".
Der Einsatz einer modernen 8-Farben-Offset-Druckanlage in Kombination mit eigens gefertigten Laserklischees ermöglicht eine brillante Druckbildqualität. Greiner Packaging arbeitet dabei mit digitaler Druckplattenbelichtung (Computer to Plate). Die Druckplatten werden direkt vom Computer aus gelasert. Dadurch steigt neben der Druckqualität auch die Reproduzierbarkeit. Obermayr ergänzt: "Neben einem exzellenten Druckergebnis schafft dieses Verfahren einen weiteren gravierenden Kundenvorteil: Idee, Entwicklung, Produktion, Klischee und Druck kommen aus einer Hand. Das verkürzt Durchlaufzeiten und macht eine sehr rasche Projektabwicklung möglich."
Mit der 8-Farben-Offset-Druckanlage kann Greiner Packaging doppelt gekrümmte Flächen, z.B. konvexe Becher bedrucken. Konvexe Becher erzielen durch ihre Form, in Kombination mit hochwertiger Druckqualität, ein hohes Maß an Differenzierung am POS. Eine weitere Druckvariante ist der Einsatz von Klarlack. Dieser kann selektiv oder vollflächig aufgebracht werden, und verleiht dem Druckbild höhere Brillanz. In nur einem Arbeitsgang kann das Druckbild oder eine Schrift auf einem transparenten Becher weiß hinterlegt werden. Dadurch kommt das Motiv bzw. der Schriftzug besser zur Geltung. Der innovative Soft-Touch-Effekt zielt in erster Linie auf das haptische Empfinden von Konsumenten ab. Eine leicht matte Oberfläche schafft Sympathie für ein Produkt ab der ersten Berührung.
(st)
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