VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Schott Pharmaceutical Systems erweitert Produktionsnetzwerk

31. Mai 2011

Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, Vorsitzender des Vorstandes der Schott AG (Mitte), Valeri Pavlinovich Shanzev, Gouverneur der Region Nizhny Novgorod (rechts), und Muaed Hashmusovich Kankulov, Assistent des authorisierten Repräsentanten des Präsidenten der Russischen Föderation im Distrikt Privolzhe (links), bei der Einweihung des neuen Schott Werkes für Pharmaverpackungen in der russischen Stadt Zavolzhe.

Quelle: Schott

Schott Pharmaceutical Systems, einer der weltweit führenden Hersteller von Spezialglasröhren und Primärverpackungen für die pharmazeutische Industrie, baut sein globales Produktionsnetzwerk weiter aus. Im Mai 2011 hat das Unternehmen eine neue Fertigungsstätte in Russland eröffnet. Darüber hinaus plant das Unternehmen, seine Marktposition in Japan weiter zu stärken.

Ende Mai 2011 wird die neue Produktionsstätte in Russland offiziell eröffnet. Rund 60 Mitarbeiter werden am Standort in Zavolzhe, nahe der russischen Stadt Nizhny Novgorod gelegen, hochwertige Ampullen und Fläschchen produzieren. Sämtliche Produkte werden gemäß den Richtlinien der cGMP (current Good Manufacturing Practices) gefertigt und die hohen internationalen Standards für pharmazeutische Primärverpackungen erfüllen.

Schott ist damit der erste internationale Hersteller von pharmazeutischen Primärverpackungen aus Glas, der ein eigenes Werk in Russland eröffnet. Mit seiner Expertise im Bereich Verpackung und seinem hohen Qualitätsanspruch will das Unternehmen die russische pharmazeutische Industrie beim Erreichen der Ziele von "Pharma 2020" unterstützen. Bereits seit Anfang der 90er Jahre beliefert das Unternehmen den russischen Markt mit Ampullen, Fläschchen, Karpulen und Spritzen. Bisher wurden die russischen Kunden großteils vom bestehenden Pharmaverpackungs-Standort Ungarn beliefert.

Ende 2010 hat Schott außerdem ein Joint Venture mit dem japanischen Unternehmen Naigai Glass Industry Co., Ltd. gegründet, um seine Position in Japan, dem zweitgrößten Pharmamarkt weltweit, zu stärken. Das neue Unternehmen Schott Naigai K.K. hat seinen Sitz in Osaka, Japan, wo Naigai bereits seit vielen Jahren eine Produktionsstätte betreibt. Naigai hat seine bestehende Fläschchen-Produktion in das neue Unternehmen eingebracht, Schott sein hoch entwickeltes automatisches Qualitätsprüfungssystem AIS (Automated Inspection System), das noch zuverlässiger ist als eine Qualitätsprüfung mit dem menschlichen Auge.

Mit neuen Betrieben in wichtigen Wachstumsmärkten wie China und Argentinien hat das Unternehmen in den letzten Jahren sein weltweites Netz an Produktionsstätten für Pharmaverpackungen deutlich ausgebaut. In über 600 Produktionslinien in 14 Ländern weltweit stellt Schott jährlich mehr als sieben Milliarden Spritzen, Fläschchen, Ampullen, Karpulen und Spezialartikel für die pharmazeutische Industrie her.

"Mit unserem globalen Produktionsnetzwerk sind wir nah am Kunden, der von der hohen Qualität und den hohen technologischen Standards profitiert", erläutert Dr. Jürgen Sackhoff, Executive Vice President von Schott Pharmaceutical Systems. "Dank dieser globalen Präsenz können wir auch Versorgungssicherheit entlang der gesamten Wertschöpfungskette bieten".

(st)

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