VERPACKEN-AKTUELL

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Bayer AG

Bayer plant Ausbau der Polycarbonat-Produktion auf 400.000 Jahrestonnen

04. Mai 2011

Bayer MaterialScience will die Produktion für den Hightech-Kunststoff Polycarbonat am Standort Krefeld-Uerdingen stark ausbauen und damit seine globale Führungsposition untermauern. In den kommenden vier Jahren soll die aktuelle Kapazität schrittweise auf 400.000 Tonnen pro Jahr angehoben werden. Die aktuelle Nennkapazität beträgt 330.000 Jahrestonnen. In Summe will das Unternehmen rund 90 Millionen Euro in das Projekt investieren. Die Steigerung der Produktion auf World-Scale-Format erfordert eine abgestimmte Sicherung der Rohstoffversorgung - im Wesentlichen bei Phenol, Chlor und Kohlenmonoxid.

"Der Bedarf an Polycarbonat wächst weltweit erheblich. Die höchsten Zuwachsraten sehen wir in der Region Asien/Pazifik, und dort besonders in China. Aber auch in Europa rechnen wir mit einem weiterhin steigenden Bedarf an Polycarbonat. Hier gehen wir langfristig von einem jährlichen Wachstum von fünf Prozent aus", erklärt Dr. Günter Hilken, bei Bayer MaterialScience Leiter Polycarbonates.

Einer der wesentlichen Rohstoffe für Polycarbonat ist Chlor. Die Produktion in Uerdingen wird weiter optimiert, um eine zuverlässige und energieeffiziente Chlorversorgung sicherzustellen. Dazu werden der Anlagenteil, der Chlor noch mithilfe des Quecksilberverfahrens produziert, 2012 abgestellt und neue Chlorkapazitäten auf Basis des modernen Membranverfahrens errichtet. Der Stromverbrauch wird damit um rund 30 Prozent verringert. Außerdem wird in Uerdingen die erste großtechnische Anlage gebaut, in der die innovative Sauerstoff-Verzehr-Kathoden-Technologie zum Einsatz kommt. Dieses zukunftsweisende Verfahren erzielt im Vergleich zum Membranverfahren eine weitere Energieersparnis um bis zu 30 Prozent.

(st)

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