VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Clariant auf dem Weg zu besseren Ergebnissen

14. Juni 2011

Neben Masterbatches sind es vor allem Additive und Pigmente, die bisher das globale Geschäft von Clariant beherrschen. Mit gesteigerter Innovationskraft will das Unternehmen in Zukunft bessere Ergebnisse und vor allem neue Märkte erreichen.

Quelle: Clariant

Im Jahr 2010 erreichte das Unternehmen, das weltweit zu den größten Spezialchemieherstellern zählt, einen Umsatz von ca. 7 Mrd. CHF. Im aktuellen Jahr hebt das Management die Umsatz- und Renditeziele deutlich an und will bis 2015 einen Umsatz von 10 Mrd. CHF erreichen. Dieses nachhaltige Wachstum soll eine seit Anfang des Jahres definierte neue Unternehmensstruktur befördern, die auf vier Säulen beruht, wie Kottmann erläutert: Zahlreiche Maßnahmen und Organisationsveränderungen sollen dabei helfen, die existierenden Bereiche profitabler zu machen, das Unternehmen wird sich intensiver um Forschung und Entwicklung bemühen mit dem Ziel, innovativer zu werden, die Marktanteile in China, Indien und Brasilien sollen wachsen und letztlich können auch weitere Unternehmenskäufe, die das Portfolio stärken, in's Visier genommen werden. Bis zum Jahr 2015 will Clariant, Muttenz, die Profitabilität deutlich steigern und konkret das EBITDA auf über 17 % anheben. Dieses Ziel formulierte CEO Hariolf Kottmann gemeinsam mit Vorstandskollegen anlässlich einer internationalen Pressekonferenz am Finanzplatz London Anfang Juni dieses Jahres.

Mit Übernahme der deutschen Süd-Chemie (München) sieht sich das Unternehmen auf gutem Weg, sowohl die Innovationskraft zu stärken als auch das angestrebte Umsatz- und Renditewachstum zu erreichen. Zeitgleich mit der Integration von Süd-Chemie (Umsatz in 2010: 1,225 Mrd. €) greift die neue Unternehmensstruktur, die zehn Geschäftsbereiche umfasst . Hinzu kommen zwei zukunftsweisende Geschäftsbereiche, die die Süd-Chemie besteuert: Das dort vorhandene Know-how im Bereich der Katalysatortechnik wie auch der Energiespeicherung sieht Clariant unter anderem auch als Beschleuniger für das ambitionierte Wachstum.

Martin Vollmer, Head of Group Technology Services (GTS) hat seit letztem Jahr die Aufgabe inne, die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten und damit das Innovationspotenzial von Clariant neu zu strukturieren und zu stärken. F&E wird seitdem als Gruppenfunktion betrachtet, die von der GTS unternehmensweit gesteuert wird, dabei wird die Anwendungstechnik weiterhin in den Geschäftsbereichen betreut. Ziel von GTS ist es, die gesamte Expertise aller Einheiten zu bündeln, Know-how austauschbar zu machen und den transparenten Transfer zu ermöglichen. Insgesamt fünf F&E-Zentren wurden themenorientiert gebildet, hinzu kommt ein Projektzentrum, das übergreifend arbeitet und sich mit erneuerbaren Rohstoffen befasst. In Frankurt/Main wird das globale F&E-Führungszentrum installiert (Clariant Innovation Center), das ab 2013 zur Verfügung stehen wird.

Im Jahr 2010 hat Clariant 135 Mio. CHF in F&E investiert (2 % vom Umsatz) und 550 Beschäftigte in diesem Bereich gezählt. 67 % ihrer Arbeit floss in Produktinnovationen für neue Chemikalien und Formulierungen sowohl für bestehende als auch neue Anwendungen, 33 % diente der Prozessoptimierung. Das Ziel der GTS ist es, noch intensiver die Bedürfnisse der Kunden - auch mit ihnen gemeinsam - zu ergründen und neue Lösungen zu finden. "Open Innovation" soll dabei nicht nur als Schlagwort gelten.

Zur Startseite

Technologievalidierung in Portugal

Nach­dem im Jahr 2022 er­folg­reich Ver­brau­cher­tests durch­ge­führt wur­den, ha­ben Te­tra Pak und Lac­to­gal nun einen asep­ti­schen Ge­trän­ke­kar­ton mit ei­ner Bar­rie­re auf Fa­ser­ba­sis auf den Markt ge­bracht. Die­se Maß­nah­me ist Teil ei­ner groß an­ge­leg­ten Tech­no­lo­gie­va­li­die­rung, ...

Laminierte Molkereibecher aus Pulpe

Der Thermo­form- und Ver­pa­ckungs-Spezialist IL­LIG er­wei­tert die XLU-Baureihe um ein neu ent­wi­ckel­tes La­mi­nier­ver­fah­ren für Pul­pe-Verpackungen mit Zieh­tie­fen von bis zu 90 mm. Die­se Tech­no­lo­gie er­mög­licht dün­nen Fo­li­en (ab 50 μm) den Schutz von Mol­ke­rei- ...


INTERNATIONAL CHANNEL :

UPM Specialty Papers and Koenig & Bauer optimise digital printing for barrier papers

UPM Spe­cial­ty Pa­pers’ heat-sealable bar­ri­er pa­pers have achieved ex­cel­lent re­sults in tests car­ried out with Koenig & Bauer's next gen­er­a­tion of inkjet dig­i­tal print­ing tech­nol­o­gy. With the abil­i­ty to change de­signs sim­ply by up­dat­ing ...

FEFCO demands: Reuse and recycling should be complementary measures

FE­F­CO sup­ports the Eu­ro­pean Com­mis­sion’s in­ten­tion “to re­duce the neg­a­tive en­vi­ron­men­tal im­pacts of pack­ag­ing and pack­ag­ing waste while im­prov­ing the func­tion­ing of the in­ter­nal mar­ket” via the Pack­ag­ing and Pack­ag­ing Waste Reg­u­la­tion. The pro­posed ...

International Channel ...


Inhouse Herstellung un Befüllung von recyclingfähigen Spoutbeuteln

SN Ma­schi­nen­bau und SÜD­PACK ha­ben ge­mein­sam ein neu­es Kon­zept für die In­hou­se-Herstellung von Stand­bo­den­beu­teln mit Spouts ent­wi­ckelt, das sich für pa­stö­se und flüs­si­ge Pro­duk­te eig­net und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vor­ge­stellt wur­de. Die ...

Kärcher ersetzt erstmalig eine bestehende EPS-Verpackung durch Renature® 3D

Im ge­mein­sa­men Pi­lot­pro­jekt zwi­schen Sto­ro­pack und Kär­cher wird erst­ma­lig eine EPS-Verpackung durch die neue Lö­sung Re­na­ture® 3D - eine maß­ge­schnei­der­te Schutz­ver­pa­ckung, wel­che haupt­säch­lich aus Pflan­zen­stär­ke be­steht - er­setzt. Sie ist TÜV Aus­tria zer­ti­fi­ziert und ...

Flexible Verpackungslösung ohne Kunststoff

Koeh­ler Pa­per, Teil der Koeh­ler-Gruppe, er­wei­tert sei­nen An­wen­dungs­be­reich für nach­hal­ti­ge fle­xi­ble Ver­pa­ckungs­pa­pie­re und bringt erst­mals nach­hal­ti­ge Pa­pier­ver­pa­ckun­gen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Ne­ben ih­ren be­ste­hen­den fle­xiblen Ver­pa­ckungs­lö­sun­gen für Le­bens­mit­tel prä­sen­tiert das Un­ter­neh­men Koeh­ler Nex­Plus® ...

Neue Banderolenverpackung für Getränke

Mon­di hat eine neue Ban­de­ro­len­ver­pa­ckung na­mens "Hug-IT" ent­wi­ckelt. Die­se er­setzt her­kömm­li­che Kunst­stoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Li­ter Mul­ti­packs von Coca-Cola HBC in Ös­ter­reich und bie­tet eine zu­ver­läs­si­ge Fi­xie­rung. Die Ban­de­ro­le be­steht aus Mon­dis "Ad­van­ta­ge Spring­Pack Plus", ...

Förderung des Kuststoffrecyclings

Der Ver­pa­ckungs­her­stel­ler Al­p­la setzt sich in Me­xi­ko ak­tiv für die Wie­der­ver­wer­tung von Kunst­stoff ein, in­dem er die be­zahl­te An­nah­me von PET-Flaschen för­dert. Dies ge­schieht so­wohl in städ­ti­schen als auch in länd­li­chen Re­gio­nen, selbst wenn ...

Komponentenvielfalt für Liefersicherheit

HER­MA er­wei­tert sein Stan­dard­sor­ti­ment an Eti­ket­ten­haft­ma­te­ria­li­en, um die Ver­sor­gungs­si­cher­heit in un­si­che­ren Lie­fer­ket­ten zu ver­bes­sern. „Wir sind da­mit in der Lage, ver­gleich­ba­re Haft­ma­te­ria­li­en auf Ba­sis un­ter­schied­li­cher Kom­po­nen­ten an­zu­bie­ten“, er­läu­tert HER­MA Pro­dukt­ma­na­ger Hen­drik Kehl. Die Sor­ti­men­ter­wei­te­rung ...

Arla Foods erprobt neue Wege zur Wiederverwertung von Kunststoffabfällen

Ge­mein­sam mit Arla Foods hat Süd­pack ein Mo­dell ent­wi­ckelt, um die Her­stel­lung von Rei­fe­beu­teln für Moz­za­rel­la­kä­se kreis­lauf­fä­hig zu ma­chen. Durch den Ein­satz des che­mi­schen Re­cy­cling­ver­fah­rens (bei Car­bo­liq) bleibt der Kunst­stoff im Kreis­lauf und wird ...

Greiner Packaging unterstreicht seinen Aufruf zu nachhaltigen Verpackungen

„Join the Cir­cu­lar Re­vo­lu­ti­on“ lau­tet die Ein­la­dung, die Grei­ner Packa­ging an sei­ne Kun­den so­wie sein ge­sam­tes Netz­werk aus­spricht, ge­mein­sam an ei­ner nach­hal­ti­gen Zu­kunft zu ar­bei­ten. Auf dem Mes­se­stand C42 / Hal­le 10 will das ...

Biopharmazeutika verpacken mit Faller Packaging und Schubert-Pharma

Mit dem Ver­pa­ckungs­spe­zia­list Fal­ler Packa­ging und dem Ma­schi­nen­her­stel­ler Schu­bert-Pharma gibt es jetzt zwei star­ke Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner, de­ren Lö­sun­gen das In­ves­ti­ti­ons­ri­si­ko von Phar­ma­her­stel­lern mi­ni­mie­ren soll: Mit ei­ner pas­sen­den Ver­pa­ckung kön­nen Bio­phar­ma­zeu­ti­ka über den ge­sam­ten Pro­dukt­le­bens­zy­klus si­cher, ...

Zeitersparnis und sichere Prozesse

Ne­ben vie­len an­de­ren The­men prä­sen­tiert Syn­te­gon (Hal­le 6, Stand A31) auch einen Ein­blick in die Zu­kunft der Ver­ar­bei­tung flüs­si­ger Phar­ma­zeu­ti­ka. Da­für hat der Ex­per­te für Pro­zess- und Ver­pa­ckungs­tech­nik die be­währ­te Füll- und Ver­schließ­ma­schi­ne ALF ...

more articles ...

- ADVERTISEMENT -