Nordenia erweitert Extrusion in Osterburken
14. Juni 2011
Das Werk Nordenia Deutschland Osterburken wird derzeit um eine Produktionshalle erweitert, in der ab dem kommenden Jahr der 13. Extruder seine Arbeit aufnehmen wird. Die Investitionssumme beträgt rund drei Millionen.
Quelle: Nordenia International AG
Ca. 3 Millionen investiert der weltweit tätige Hersteller von flexiblen Verpackungen, technischen Folien sowie Produktkomponenten Nordenia International AG jetzt in seinen deutschen Standort Osterburken (Baden-Württemberg). Derzeit wird eine zusätzliche Werkshalle für die Extrusion errichtet, in der ab Mitte Juli 2011 eine neue Dreischicht-Coex-Anlage in Betrieb genommen werden soll.
Nordenia Deutschland Osterburken fertigt vor allem Folien für Lebensmittelverpackungen, die in ganz Europa vertrieben werden. Nach der Erweiterung der Kapazitäten soll die Mitarbeiterzahl von 90 auf 93 steigen. Die Produktionsmenge des Werks Osterburken wird sich von 22.000 auf 26.000 Tonnen jährlich erhöhen. In der neuen, 522 Quadratmeter großen und 21 Meter hohen Halle wird eine Dreischicht-Coex-Anlage ihren Betrieb aufnehmen - die insgesamt 13. Maschine des Osterburkener Standorts.
"Mit dem weiteren Ausbau unserer Produktionskapazitäten können wir die Anforderungen unserer Kunden aus ganz Europa künftig noch besser erfüllen", erklärt Geschäftsführer Andreas Paul. "Eine Investition in dieser Höhe ist zudem ein klares Bekenntnis des Konzerns zum Standort Osterburken", unterstreicht er.
Der Produktionsschwerpunkt in Osterburken ist die Blasfolienextrusion im Mono- und Coextrusionsverfahren. Die ein- oder mehrlagigen Folien werden für Verpackungen für Kaffee oder Suppen und Form-Fill-and-Seal-Verpackungen (FFS), für Windeln oder für Oberflächenschutz bzw. lichtempfindliche Produkte eingesetzt.
(st)
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