FINAT ehrt Gewinner des Etikettenwettbewerbs
16. Juni 2011
Die Auszeichnung "Best in Show" geht an Collotype Labels aus den USA für das Etikett "Kenwood Artist Series". Mit diesem Produkt ist das Unternehmen auch Gewinner in der Marketing/Anwender-Gruppe geworden.
Quelle: FINAT
Der 31. FINAT-Etikettenwettbewerb zeichnete sich durch eine Rekordbeteiligung aus. "Wir haben knapp über 360 Einsendungen aus 50 Ländern weltweit erhalten", erläutert Tony White, Juryvorsitzender: "das sind elf Prozent mehr als die Rekordzahl vom vergangenen Jahr". In der Jury saßen bekannte Branchenspezialisten aus der Türkei (Murat Sipahioglu), der Schweiz (Ferdinand Rüesch), aus Italien (Emilio Gerboni) sowie eine Expertin für Verpackungsdesign aus den Niederlanden (Lianne van den Berg).
Die Auszeichnung "Best in Show" geht an Collotype Labels aus den USA für dessen Etikett "Kenwood Artist Series". Mit diesem Produkt ist das Unternehmen auch Gewinner in der Marketing/Anwender-Gruppe geworden. Die Jury zeigte sich nicht nur von der Qualität der technischen Ausführung im Offsetdruck mit einer anspruchsvollen Folienbeschichtung sondern auch von der künstlerischen Wirkung beeindruckt. "Dieses Etikett war technisch herausragend mit einer fast surrealen Anmutung, die die Hauttöne des Objekts mit großer Feinheit wiedergab", betonte der Jury-Vorsitzende Tony White. "Mit seinem altmodischen Erscheinungsbild versetzt es die Betrachter in die Frühzeit des Theaters zurück. Das dramatische Aussehen des Etiketts ist geeignet, die Aufmerksamkeit des Verbrauchers im Regal zu fesseln."
In der Druckverfahren-Gruppe setzte sich Pago International mit Just Malve-Mauve Bath, einem herausragenden Etikett durch, das zeigt, wie gut der UV-Buchdruck sein kann.
Quelle: FINAT
In der Druckverfahren-Gruppe setzte sich Pago International aus der Schweiz mit Just Malve–Mauve Bath, einem herausragenden Etikett durch, das zeigt, wie gut der UV-Buchdruck sein kann. Das subtile Design verleiht dem Etikett einen sehr femininen Touch.
In diesem Jahr hat ein in Design und Stanzform ungewöhnliches Etikett das Interesse der Jury erregt, die dafür den speziellen "Jury Award" vergab. Die Druckerei ist die Marzek Gruppe aus Österreich, die mit ihrem Hirschmugl-Weinetikett, das auf einer Flasche an eine zusammengerollte Schlange mit reliefartig hervorstehendem Kopf und Schwanz erinnert. "Die Kombination der ungewöhnlichen Stanzform mit der mit Glitzerpigmenten versetzten Druckfarbe ließ uns vor Erstaunen innehalten", ergänzt Tony White.
Den speziellen "Jury Award" erhielt die Marzek Gruppe aus Österreich für das Hirschmugl-Weinetikett.
Quelle: FINAT
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(st)
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