battenfeld-cincinnati plant Wachstum
27. Juni 2011
Die Managing Director der drei Divisionen von battenfeld-cincinnati ziehen positive Bilanz (v.l.n.r.): Rainer Kottmeier (Managing Director Construction), Walter M Häder (Managing Director Infrastructure) und Dr. Henning Stieglitz (Managing Director Packaging).
Quelle: battenfeld-cincinatti
Ein Jahr nach dem Zusammenschluss zur nach eigenen Angaben weltweit größten Extrusionsmarke zieht das Geschäftsführungsteam der battenfeld-cincinnati, Bad Oeynhausen/Wien, positive Bilanz. Dazu Walter Häder, Division Manager Infrastructure: Sowohl die internen als auch die externen Zeichen deuten auf Aufschwung. Mit unseren neuen, gemeinsam entwickelten Extrusionslösungen können wir dank unseres weltweiten Produktions-, Vertriebs- und Servicenetzwerkes die aufstrebenden Märkte befriedigen und damit wachsen." Denn der erklärte Fokus des Extrusionsanlagenbauers heißt jetzt profitables Wachstum. Dazu sollen zum einen die weltweiten Marktanteile in den Kernmärkten durch organisches Wachstum gesteigert werden und zum anderen wird battenfeld-cincinnati in strategisch interessanten Märkten expandieren. Aktuell planen wir, unsere Position in Asien sowie Russland zu stärken", erklärt Herr Häder. Diese Regionen sowie Südamerika zeigen derzeit ein deutliches Wachstum und zwar insbesondere im Bereich Infrastructure.
Die Division Packaging freut sich über eine gute Auftragslage. Hauptverantwortlich hierfür ist die starke Nachfrage nach Tiefziehfolienanlagen für den Verpackungsmarkt.
Nachdem die internen Umstrukturierungen im Zuge der Zusammenführung erfolgreich abgeschlossen sind, verzeichnet die standortübergreifende Zusammenarbeit in den neu eingerichteten Divisionen Infrastructure, Construction und Packaging technologische Erfolge: zu den Highlights der Divisionen gehören die neue Einschnecken-Hochleistungsextruderserie solEX, das 3-stufige greenpipe-Konzept, mit dessen Komponenten die Kühlstrecke und der Energiebedarf bis zu 50% reduziert werden können, die parallele Doppelschneckenextruderserie twinEX sowie eine Baureihe für die Direktextrusion von PET. Es ist uns gelungen, das Know-How, welches in beiden Häusern vorhanden war, zu bündeln und für eine optimierte Anlagentechnologie zu nutzen. Dabei haben wir viel Wert auf effiziente Konzepte gelegt, die unseren Kunden die Möglichkeit geben, hohe Leistungen zu erreichen und dabei besonders Ressourcen schonend zu produzieren", erläutert Dr. Henning Stieglitz. Die ersten Kunden haben bereits Extruder der neuen Generation im Produktionsalltag im Einsatz und bestätigen die Optimierungen, so der Hersteller.
(st)
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