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Neue Lösung für phenolfreies Thermopapier

27. Juni 2011

Eine Alternative zu herkömmlichen Thermopapieren bietet die BASF jetzt an. Jedes Thermopapier enthält einen Farbentwickler als Hauptbestandteil in einem chemischen System, das bei Wärmeanwendung ein Bild oder eine Aufzeichnung erzeugt. Viele Jahre lang fand Bisphenol A (BPA) breite Anwendung als Farbentwickler, aber seit kurzem werden vermehrt Bedenken wegen seiner toxikologischen Eigenschaften und daher auch hinsichtlich seiner Eignung für die Verwendung in Thermopapier laut. Aufgrund dieser Problematik suchen jetzt zahlreiche Einzelhandelsunternehmen nach BPA-und phenolfreiem Thermopapier.

"Eine ganze Weile gab es bei der Herstellung von Thermopapieren keine zufriedenstellende Alternative für BPA", so Dr. Frank Höfer, Leiter Marketing Wet End Chemicals, Europa, im Unternehmensbereich Paper Chemicals der BASF. "Diesen Trend hatte Ciba (jetzt Teil der BASF) schon erkannt; dort begannen auch die F&E-Arbeiten an alternativen Farbentwicklungschemikalien, die dazu führten, dass in Ankleshwar, Indien, die erste eigens dafür konzipierte Produktionsanlage eingerichtet wurde."

Die BASF verfügt über eine breite Palette qualitativ hochwertiger Produkte, die für die Herstellung von Thermopapier verwendet werden. Zu einem Zeitpunkt, an dem vom Endverbraucher von Thermopapier Alternativen zu BPA und Phenolen gefordert werden, ist die BASF noch einen Schritt weitergegangen und bietet Pergafast®201 an - einen eigenen Farbentwickler, der nicht nur eine Alternative zu BPA darstellt, sondern auch phenolfrei ist. Aufgrund dieses doppelten Vorteils übertrifft das Produkt bei weitem die Anforderungen der Industrie.

Die hohe Bildstabilität dieser neuen Produktklasse ermöglicht eine breite Palette von Anwendungen wie z.B. Eintrittskarten, Anhänger, Etiketten und Kontoauszüge, für die solche Eigenschaften unverzichtbar sind.

Bill Palmer, Regionaler Leiter Wet End Chemicals Asien-Pazifik, innerhalb des Unternehmensbereichs Paper Chemicals betont: "Dank der gemeinsamen Anstrengungen der europäischen und asiatischen Geschäftseinheiten konnten zusätzliche Mengen dieses interessanten Produkts zur Verfügung gestellt werden, um die Versorgung für eine großflächige Markteinführung sicherzustellen. Jetzt kann die erste echte kommerzielle Alternative zu BPA auf den Markt eingeführt werden, was die Stellung der BASF als führenden Lieferanten für nachhaltige Papierchemikalien bestätigt."

(st)

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