TetraPak
TetraPak-Nachhaltigkeitsbericht
Quelle: Tetra Pak
Das Versprechen des Tetra Pak CEO Dennis Jönsson lautet: "Wir werden uns künftig noch stärker dafür einsetzen, den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich zu halten." Anlässlich der Vorstellung des aktuellen Tetra Pak-Nachhaltigkeitsberichts erklärt er weiter: "Wir werden noch mehr tun, um mögliche Umweltbelastungen entlang unserer Wertschöpfungskette zu reduzieren. Zudem werden wir unsere Anstrengungen erhöhen, um der wachsenden Nachfrage nach sicheren und gesunden Lebensmitteln gerecht zu werden."
Zu den Maßnahmen der Zukunft erklärte Jönnson: "Wir machen das zwar schon seit 1952. Doch wir wissen, dass wir noch mehr tun müssen. Schließlich verändert sich die Welt schneller denn je." Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben möchten, müssen sich Jönsson zufolge gewissen Schlüsselfaktoren anpassen. "Das sind Faktoren, die unsere Branche prägen, Innovation vorantreiben und einen Durchbruch in puncto Nachhaltigkeit begünstigen." Dazu zählen neben einem in vielen Ländern rasanten Bevölkerungswachstum ein größer werdender Anteil von Menschen über 60 Jahren. Eine immer wichtiger werdende wirtschaftliche Bedeutung für die Branche haben außerdem die so genannten BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China sowie weitere aufstrebende Märkte. Hinzu kommen die wachsende Mittelschicht, der zunehmende Wettkampf um Ressourcen (Wasser, Wälder, Energie), die Globalisierung, die Verstädterung sowie die technologische Entwicklung und verschärfte Umweltgesetzgebung beziehungsweise Umweltsteuern.
Im Rahmen der Anfang 2011 präsentierten Tetra Pak-Strategie 2020 stellt das Unternehmen seine Umweltschutzziele in den Mittelpunkt seiner Geschäftstätigkeiten. "Diese Strategie hat ihren Fokus auf Kontinuität", sagte Jönsson. "Das heißt, wir wollen unsere Sache gut machen und auf unsere Ergebnisse setzen." Es geht Jönsson zufolge aber auch um Umgestaltung. "Wir haben erkannt, dass wir Innovationen vorantreiben, unsere operative Leistungsfähigkeit ausbauen, ein Höchstmaß an Umweltschutz erreichen, die Entwicklung unserer Mitarbeiter fördern und an unserer Reputation arbeiten müssen."
Um seine Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, hat das Unternehmen in letzter Zeit unter anderem folgende Maßnahmen mit Blick auf die Umwelt ergriffen:
Tetra Pak hat sein Klimaziel 2010 erreicht und eine absolute CO2-Reduzierung von 13 % seit 2005 erzielt - bei gleichzeitigem Ausbau der Geschäftstätigkeiten. Ferner hat das Unternehmen angekündigt, seine CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bis Ende 2020 auf den Stand von 2010 reduzieren zu wollen. Seit 2002 wurde die Wiederverwertung gebrauchter Getränkekartons auf über 1 Milliarde Kartons pro Jahr erhöht. Bis zum Ende des aktuellen Jahrzehnts möchte Tetra Pak seine Recyclingrate noch verdoppeln. Das Unternehmen arbeitet zudem an der Entwicklung von Verpackungsmaterialien, die zu 100 Prozent aus erneuerbaren Materialien bestehen. Bis 2012 soll die Hälfte des bezogenen Getränkekartonsmaterials FSC-zertifiziert sein, langfristig ist die 100 prozentige Zertifizierung vorgesehen.
Weitere Details zur Sozial- und Umweltpolitik und zu Maßnahmen von Tetra Pak sowie eine Kopie des Berichts finden Sie auf der Website zu Nachhaltigkeit unter www.tetrapak.com/su2011.
(st)