Gerhard Schubert GmbH
Schubert modernisiert Fertigung
01. September 2011
Die DMF 260 linear hilft den wachsenden Bedarf an Serienteilen (z.B. für die Transmodulstrecken) zu kostengünstigen Bedingungen im eigenen Werk abzudecken.
Quelle: Schubert
Bei steigendem Kostendruck und immer kürzer werdenden Lieferzeiten für Verpackungsmaschinen sind leistungsfähige Bearbeitungsmaschinen und motivierte Mitarbeiter der Schlüssel dafür, rationell und termintreu Teile zu fertigen. Die Gerhard Schubert GmbH hat jetzt gleich zwei neue leistungsfähige Bearbeitungsmaschinen am Standort in Crailsheim in Betrieb genommen. Ende August folgt zusätzlich ein großes Fräszentrum bei der Schubert + Edelmann GmbH in Bartholomä. Mit diesen neuen Fertigungsmaschinen wurde nicht nur der Maschinenpark modernisiert, sondern auch an beiden Standorten neue Arbeitsplätze geschaffen. Weitere Investitionen in der Fertigung sind in Planung.
Mit Investitionen in 7-stelliger Höhe kann Schubert nun den wachsenden Bedarf an Teilen bei gleich bleibender Fertigungstiefe decken. Nicht betroffen ist die Vergabe von über 30 Prozent der Fertigungsaufträge an regionale Lohnfertiger, die auch in Zukunft ein wesentlicher und wichtiger Baustein der Teilebeschaffung sein werden.
Die DMF260linear ist die zweitgrößte Maschine in der Schubert Fertigung. Mit einem Arbeitsbereich von 2600x700x700 mm und einer Spindeldrehzahl von 8.000 1/min können die Bearbeitungszeiten von Bauteilen für das Transmodul nahezu halbiert werden. Diese Maschine erlaubt es Schubert, den wachsenden Bedarf an Serienteilen für die Transmodulstrecken zu kostengünstigen Bedingungen im eigenen Werk abzudecken. Aufgrund ihrer kompakten und flexiblen Bauart lässt sich diese Maschine auch bei der Einzelteilfertigung sinnvoll einsetzen.
Mit der CTX beta 800 lassen sich in kürzester Zeit komplexe Dreh-Frästeile herstellen. Die Maschine wird im Mehrschichtbetrieb eingesetzt.
Quelle: Schubert
Spindeldrehzahlen bis 4000 1/min., ein 12-fach Scheibenrevolver mit bis zu zwölf angetriebenen Werkzeugen und einer verfahrbahren Y-Achse, sowie eine Drehlänge von bis zu 800 mm erlauben es, auf der CTX beta 800 in kürzester Zeit komplexe Dreh-Frästeile herzustellen. Die Maschine wird im Mehrschichtbetrieb eingesetzt. Mittelfristig wird diese Maschine durch eine zweite ergänzt.
Bereits im Januar 2009 hat Schubert bei dem Tochterunternehmen Schubert + Edelmann in Bartholomä das Vier-Achs Bearbeitungszentrum DMH65H duoblock RS10 mit zehn Palettenspeicherplätzen in Betrieb genommen. Diese Maschine arbeitet im Drei-Schichtbetrieb, wobei die dritte Schicht mannlos gefahren wird. Mit über 7.000 Produktionsstunden pro Jahr war diese Maschine nahezu an sieben Tagen innerhalb der Woche ausgelastet. Der steigende Bedarf an Gehäusen und Bauteilen für den Transmodulschlitten und der hohe Grad an Serienteilen der Schubert-Teilefamilie machten es unumgänglich, für diese Maschine, eine noch größere Schwestermaschine vom Typ DMH75H duoblock RS05 mit fünf Palettenplätzen zu beschaffen. Engagierte Mitarbeiter werden im Mehrmaschinenbedienerkonzept und durch mannlose Bearbeitungsschichten Teile zu international marktgerechten Preisen am Standort Bartholomä produzieren können.
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