MM Packaging France investiert weitsichtig
Mehr Speed bei allen Auftragsgrößen
Quelle: Heidelberg
MM Packaging France produziert seit einem Jahr mit einer Speedmaster XL 145-6-LX, um die ein maßgeschneidertes Service-Paket für höchste Produktivität geschneidert ist. Als Teil der Mayr-Melnhof Gruppe gehört die MM Packaging France S.A.S. zu den leistungsstärksten Verpackungsdruck-Unternehmen in ganz Europa. An ihrem Standort Monéteau in der Nähe von Auxerre setzt die Gruppe auch auf das Großformat der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg): eine Sechsfarben-Speedmaster XL 145 plus Lack mit hochgesetztem An- und Ausleger samt Logistik und Auto-Non-Stop-Ausstattung. Um das absolute Maximum aus der Maschine herauszuholen, hat MMP zudem ein außergewöhnliches Servicepaket eingeholt.
MMP France produziert vor allem Verpackungen für den Lebensmittelmarkt: Rund 200 Mitarbeiter fertigen Faltschachteln für Getränke, Cerealien, Fertiggerichte, Tiefkühlkost, Süßwaren oder auch Tiernahrung. Dazu trägt seit Juni 2010 auch eine Speedmaster XL 145-6-LX bei. Die Überlegungen zur Anschaffung dieser Maschine begannen aber schon einige Jahre zuvor, wie Dieter Allitsch, Geschäftsführer von MMP France, berichtet: "Wir sind auf Expansionskurs. Darum suchten wir nach einer Maschine, die unsere Kostenstruktur optimiert und gleichzeitig eine beeindruckende Qualität abliefert. Außerdem musste sie unter strengen Hygienevorschriften betrieben werden können und höchste Produktionssicherheit mit sich bringen".
Tempo. Effizienz. Produktivität.
Nach einer intensiven Marktanalyse entschied sich MMP France schließlich für das Großformat aus dem Hause Heidelberg. Obwohl die Speedmaster XL 145 schon durch ihr Format sowie die Verarbeitungskapazität von 15.000 Bogen pro Stunde und den automatischen Plattenwechsler AutoPlate XL hohe Leistungen erbringt, wollte der Faltschachtelhersteller insgesamt noch mehr erreichen: mehr Tempo, mehr Effizienz, mehr Produktivität. Daher dachte MMP France auch an die Beschleunigung weiterer Arbeitsabläufe. Daher wurde um die Maschine herum in ebenfalls produktivitätssteigerndes Equipment investiert: mit dem Farbmess- und Regelsystem Prinect Axis Control, um schneller in Farbe zu kommen und Makulatur zu reduzieren. Zudem ließ das Unternehmen die über 30 Meter lange Druckmaschine höher legen, um von größeren Bogenmengen bzw. Grammaturen pro Stapel profitieren zu können. Damit einher geht ein Auto-Non-Stop-System, das die Bogen - vom Prinect Press Center aus gesteuert - automatisch, sicher und unterbrechungsfrei zuführt bzw. auf die Paletten abstapelt und zugleich überflüssige Waschvorgänge vermeidet. "In Summe sind wir also viel schneller pro Arbeitsschritt", erläutert Dieter Allitsch, "und das wiederum versetzt uns in die Lage, auch von der zunehmenden Nachfrage nach kleineren Auflagen zu profitieren."
Sichere Verfügbarkeit dank Service-Paket
"Die Maschine fördert zugleich die Lebensmittelsicherheit, weil ihr Konstruktionsprinzip dazu beiträgt, die Migration von Fremdstoffen in die Verpackungsinhalte zu verhindern," so Allitsch. Die konsequente Verfolgung des Sicherheitsgedanken spiegelt sich außerdem in einem außergewöhnlichen Service-Paket wider, das MMP an seine Maschinen-Investition gekoppelt hat: Acht Jahre lang sorgt Heidelberg dafür, dass die praktisch rund um die Uhr mit Höchstgeschwindigkeit laufende Maschine fast uneingeschränkt verfügbar ist. Auch dahinter steckt ein betriebswirtschaftliches Kalkül: "Plötzliche Produktionsausfälle sind nicht nur unangenehm, sondern vor allem teuer. Da kommen planbare Wartungszeiten und -kosten letztlich günstiger", lautet Allitschs nüchterne Analyse. Aus diesem Grund umfasst Heidelbergs Dienstleistungspaket für MMP France - neben den regelmäßigen Systemservice-Wartungsarbeiten und Ersatzteilwechseln - auch eine proaktive Komponente: das so genannte "Condition Monitoring". Zu diesem Zweck meldet die Speedmaster XL 145 ihren Betriebszustand via Internet bzw. Remote Service-Tool an Heidelberg. Die entsprechenden Daten werden von Heidelberg Experten ausgewertet und durch Erkenntnisse aus den Maschinen-Inspektionen vor Ort ergänzt. Falls bei der Analyse ein sich anbahnendes Problem erkannt wird, kann es behoben werden, bevor es tatsächlich eintritt - und zwar zu einem Zeitpunkt, der für das Unternehmen am günstigsten ist. Für den Fall der Fälle hat MMP außerdem an 24 Stunden und sieben Tagen die Woche Zugriff auf die Service-Hotline von Heidelberg.
(st)