VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Bluhm Systeme

Bluhm auf der Powtech: Kennzeichnen in allen Umgebungen

07. September 2011

Markoprint X 4JET plus: Für die Beschriftung von Primär- und Sekundärverpackungen.

Quelle: Bluhm Systeme/Nils Bergmann www.bergmann-fotografie.de

Bluhm Systeme präsentiert vom 11.10. - 13.10.2011 auf der Messe Powtech Codier- und Etikettierlösungen für die Glas-, Baustoff- und Papierindustrie sowie die Pharma-, Chemie- und Nahrungsmittelbranche. Für die Tintenstrahl-Direktbeschriftung von Produkten und Verpackungen mit Informationen bis 800 mm Druckhöhe gibt es verschiedene Markoprint-Steuergeräte. Ganz neu ist das Highspeed-Steuersystem Markoprint X4JET plus, mit dem sich erstmalig drei unterschiedliche Drucktechnologien für verschiedene Kennzeichnungsaufgaben ansteuern lassen. Neben den Schreibköpfen von Hewlett Packard für die hochauflösende Kleincodierung und den bewährten Trident-Schreibköpfen für die Großcodierung unterstützt X4JET plus auch die neu entwickelten Industrieschreibköpfe von Lexmark. Mit der neuen Thermo-Druckkopftechnologie von Lexmark können durch einen Druckkopfabstand von bis zu 10 mm zum Produkt Toleranzen bei nicht genauer Produktführung ausgeglichen werden, sodass stets ein optimales und sehr gut lesbares Druckergebnis mit bis zu 360 m/ Minute in Barcodequalität erreicht wird. Je nach Technologie sind Schrifthöhen von kleiner als 1 mm bis 400 mm und eine Druckauflösung von bis zu 600 dpi realisierbar. Somit können mit einem Steuergerät sowohl Primär- als auch Sekundärverpackungen gekennzeichnet werden.

Pharma-Lösungen für Track & Trace: Bluhm Systeme zeigt auf der Powtech auch spezielle Kennzeichnungslösungen für die Pharmaindustrie, mit denen von der Faltschachtel über die Bündel- und Sammelpackung bis zur Palette alle Packungseinheiten gekennzeichnet werden können. Die Tintenstrahldrucker der Markoprint-A Serie drucken Informationen wie Datamatrix, Haltbarkeitsdaten, Chargennummer etc. in einer Aufösung bis 600 dpi.

Hohe Druckgeschwindigkeiten, hohe Auflösung: der Tintenstrahldrucker Markoprint iJET.

Quelle: Bluhm Systeme

Der kompakte Tintenstrahldrucker Markoprint IJET mit Hewlett-Pa¬kard-Technologie druckt Informationen wie Datamatrix, Haltbarkeitsdaten, Chargennummer etc. mit Geschwindigkeiten von bis zu 240 m/min in höchster Auflösung von 300 dpi. Je nach Anwendung und Auflösung Druckgeschwindigkeiten bis 300 m/min. Eine Pufferfunktion ist verfügbar, aber bei diesem System standardmäßig nicht vorgesehen, weshalb es optimal für die sichere Verarbeitung sensibler Daten geeignet ist. Nicht viel größer als ein Taschenbuch lässt sich der iJET in jede Verpackungsanlage oder Track & Trace-Anlage integrieren. Besonders bedienerfreundlich und patentiert: Mit einem Handgriff lässt sich die leere Kartusche nach oben herausziehen und die neue mit einem Klick einsetzen.

Der Legi-Air Twin verfügt über einen speziellen Riemenapplikator für die positionsgenaue Etikettierung von Fässern und Octabins.

Quelle: Bluhm Systeme / CREATIV PICTURE - LAMBERZ

Eine neue Lösung für die Kennzeichnung von Chemiefässern mit den nach der neuen GHS-Verordnung benötigten zweifarbigen Etiketten ist der Legi-Air Twin. Zwei hintereinandergeschaltete Druckmodule drucken neben den Gefahrenhinweisen "H" und den Sicherheitshinweisen "P" je nach Bedarf die zweifarbigen Warnsymbole in der erforderlichen Menge und Abmessung auf Blanko- oder auf vorgedruckte Etiketten. Damit die sowohl im Durchmesser als auch vor allem in der Höhe unterschiedlichen Gebindegrößen präzise etikettiert werden können, verfügt das System über einen speziellen Riemenapplikator, der sich automatisch anpasst und höhenverfahrbar ist. Dadurch ist eine positionsgenaue, mittige Etikettierung beispielsweise außerhalb der Sicken möglich. Auch Octabins lassen sich damit etikettieren.

Alpha Laser für Sack-Etikettierung

Alpha Laser: Zuverlässig arbeitende und wirtschaftliche Etikettierlösung, insbesondere in staubigen Produktionsumfeldern.

Quelle: Bluhm Systeme

Der neue Alpha Laser, eine Kombination aus einem Alpha Etikettenspender und einem Solaris CO2-Laser, beschreibt vorgedruckte Etiketten längs und quer zur Laufrichtung unmittelbar vor dem Aufspenden variabel mit Zusatzinformationen. Im Vergleich zu herkömmlichen Drucktechniken erweist sich die Laserquelle als nahezu verschleißfrei. Anders als bei herkömmlichen Druckverfahren, wo in Produktionsumfeldern mit großer Staubentwicklung das Druckmodul verschmutzen kann und schneller abnutzt, arbeitet der Laser immer zuverlässig und erzielt konstant sehr gute Druckergebnisse. Damit ist der Alpha-Laser insbesondere auch für die Big-Bag-Etikettierung in staubigen Umfeldern wie zum Beispiel in der Bauchemie-Branche geeignet.

Bluhm Systeme auf der Powtech in Halle 9, Stand 540.

(st)

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