Empac/Superfos
Gerichtsverfahren entschieden
30. Januar 2012
Wie die Empac mitteilt, hatte der Danish Maritime Court am 30.12.2011 in einem Rechtsstreit, bei dem es um die Verletzung der europäischen Werberichtlinien ging, zugunsten des europäischen Verbandes European Metal Packaging und gegen Superfos A/S (heute: Superfos RPC) entschieden. Hintergrund: Im Jahr 2008 machte Superfos A/S - ein dänischer Hersteller von Kunststoffverpackungen - auf seiner Website und entsprechenden Werbebroschüren unbegründete Behauptungen in der vergleichenden Darstellung von Kunststoff- und Metallverpackungen. Diese zielten vor allem auf die vermeintlich "grünen" Vorteile von Kunststoff gegenüber Metall ab und enthielten nachweislich falsche Aussagen in Bezug auf CO
2-Emissionen.
Bereits nach deren Veröffentlichung beschloss Empac rechtliche Schritte einzuleiten, die jetzt mit der dänischen Gerichtsentscheidung abgeschlossen wurden: Die Aussagen von Superfos wurden als falsch und unbegründet bewertet. In dem Gerichtsurteil wird festgestellt: "Zur Vermeidung eines unlauteren Wettbewerbs müssen strenge Anforderungen an die Richtigkeit derartiger ökologischer Aussagen gestellt werden. Diese müssen eindeutig, der Wahrheit entsprechend und konkret sein und dürfen nicht irreführend formuliert werden; ferner müssen sie durch einen unparteiischen Sachverständigen begründet werden."
Als Konsequenz wurde Superfos die Veröffentlichung einer Anzahl von Werbeaussagen sowie die Verwendung von Bildern untersagt, die ursprünglich auf deren Website und in Broschüren enthalten waren und die nun als nachteilig für Metallverpackungen eingestuft wurden. Jim Hansen, der als Geschäftsführer des dänischen Aluminiumverbades die Interessen von Empac während der Gerichtsverhandlung vertrat, sagte: "Wir sind mit der dänischen Gerichtsentscheidung sehr zufrieden, bestätigt diese doch mehr als eindeutig unseren Standpunkt. Dies ist ein großartiges Ergebnis für die Metallverpackungsindustrie und deren Kunden und unterstreicht unsere Entschlossenheit, dass die einzigartigen Eigenschaften unserer Industrie und ihrer Produkte als richtig anerkannt und kommuniziert werden."
(st)
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
International Channel ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...
Der Verpackungshersteller Alpla setzt sich in Mexiko aktiv für die Wiederverwertung von Kunststoff ein, indem er die bezahlte Annahme von PET-Flaschen fördert. Dies geschieht sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen, selbst wenn ...
HERMA erweitert sein Standardsortiment an Etikettenhaftmaterialien, um die Versorgungssicherheit in unsicheren Lieferketten zu verbessern. „Wir sind damit in der Lage, vergleichbare Haftmaterialien auf Basis unterschiedlicher Komponenten anzubieten“, erläutert HERMA Produktmanager Hendrik Kehl.
Die Sortimenterweiterung ...
Gemeinsam mit Arla Foods hat Südpack ein Modell entwickelt, um die Herstellung von Reifebeuteln für Mozzarellakäse kreislauffähig zu machen. Durch den Einsatz des chemischen Recyclingverfahrens (bei Carboliq) bleibt der Kunststoff im Kreislauf und wird ...
„Join the Circular Revolution“ lautet die Einladung, die Greiner Packaging an seine Kunden sowie sein gesamtes Netzwerk ausspricht, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Auf dem Messestand C42 / Halle 10 will das ...
Mit dem Verpackungsspezialist Faller Packaging und dem Maschinenhersteller Schubert-Pharma gibt es jetzt zwei starke Kooperationspartner, deren Lösungen das Investitionsrisiko von Pharmaherstellern minimieren soll: Mit einer passenden Verpackung können Biopharmazeutika über den gesamten Produktlebenszyklus sicher, ...
Neben vielen anderen Themen präsentiert Syntegon (Halle 6, Stand A31) auch einen Einblick in die Zukunft der Verarbeitung flüssiger Pharmazeutika. Dafür hat der Experte für Prozess- und Verpackungstechnik die bewährte Füll- und Verschließmaschine ALF ...