Bobst
Bobst will Gruppenstrategie durch technische Innovationen unterstützen
13. April 2012
Jean-Pascal Bobst, CEO von Bobst, steht für die neue Konzernstrategie des "ein-Marken-Auftritts" als Bobst.
Quelle: Bobst
Zur drupa 2012 in Düsseldorf (3.-16-5-2012) erweitert Bobst sein Produktportfolio um eine Reihe von Innovationen, die Kunden dem Ziel einer Null-Fehler-Produktion näher bringen, ihren Ausschuss verringern und ihre Produktivität steigern helfen sollen. Damit präsentiert der Maschinenbauer die ersten Ergebnisse seiner vor zwei Jahren gestarteten neuen Gruppenstrategie. Zusammenfassend beschrieben, fokussiert sich diese Strategie auf Wachstum (bei Services und Produkten für das mittlere Segment), auf Produkt-Plattformen mit Innovationen und den unternehmensweiten Einsatz schlanker Prozesse.
Die Bobst Group ist in drei Geschäftsbereichen organisiert: Sheet-fed, Web-fed und Services. Ab 2012 werden die Aktivitäten dieser drei Geschäftsbereiche unter einer Marke vereint: Bobst. Das wird gegenüber den Kunden für mehr Klarheit sorgen, signifikant die Kommunikationswege verbessern und die Organisation stärken, heißt es dazu aus der Konzernzentrale in Lausanne/CH.
Die Entwicklung neuer Technologien zum Nutzen der Kunden bleibt die wichtigste Antriebskraft der Gruppe. Auf der drupa wird Bobst Innovationen präsentieren, die bei einer Reihe von Anwendungen wesentliche technische Verbesserungen ermöglichen. Zu diesen Innovationen zählen unter anderem Qualitätskontrollsysteme, die die Produktion für die Kunden zu 100% kontrollieren - egal, ob es sich um den Druck auf Karton oder die Dichte auf Metallic-Folien handelt. Des Weiteren zählen zu den Innovationen Systeme für die Farbabstimmung, mit denen sich Druckmaschinen offline einstellen lassen, was entsprechende Zeitersparnisse ermöglicht. Weiterhin zählen zu den Innovationen Ansätze für bereits vorhandene Systeme, die im Prozess den Ausschuss verringern, den Netto-Ausstoß erhöhen sowie die Rüstzeiten um 10% und mehr erhöhen. Im Bereich digitaler Technologien wird Bobst den Kunden die firmeneigene Sichtweise darstellen, mit welchen Lösungen die Herausforderungen des Verpackungswesens angegangen werden können - vom Digitaldruck bis hin zum Postpress.
(st)
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