Berndt+Partner
20 Jahre Berndt + Partner
20. November 2013
Prof. Dieter Berndt, der Gründer von Berndt + Partner.
Quelle: Berndt+Partner / Kasper Jensen
Vor 25 Jahren gründete Prof. Dieter Berndt das Berliner Informationszentrum für Verpackung, Verpackungsoptimierung und Umwelt an der heutigen Beuth Hochschule für Technik. Aus dem universitären Rahmen ausgelöst und als Berndt+Partner GmbH neu gegründet, operiert die Agentur heute mit drei eigenständigen Gesellschaften. Zum 20 jährigen Jubiläum trafen sich Vertreter der Branche sowie aus Sport und Kunst zu einer Vortragsreihe in der Hauptstadt.
Prof. Dieter Berndt eröffnete die Feier mit einem Blick auf die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte und die zunehmende Bedeutung der Verpackung im Prozess der Industrialisierung.
Gustav Stabernack, Gründer von STI.
Quelle: Bernd+Partner / Kasper Jensen
Auch Gustav Stabernack gehörte zu den Rednern und verwies auf die immer kürzeren Produktlebenszyklen und den ständig steigenden Entwicklungsdruck hin, die fachkompetente Beratung unabdingbar mache. Daneben benannte der Gründer der STI-Group drei Schlüssel für unternehmerischen Erfolg: „Erstens: Mut und Mühen, immer wieder neu beginnen zu können, wenn sich der Marktbedarf ändert. Dazu muss man Markt und Kundennähe spüren können. Zweitens, als Erfolgstreiber: Die Bedürfnisse der Kunden verstehen, Mitarbeiter mitnehmen auf dem Weg, Partner und belastbare Beziehungen am Markt aufbauen. Drittens: Die Mission zur ständigen Entwicklungsarbeit - und das weniger aus technischer Verliebtheit, sondern durch das Erkennen des Kundennutzens. Sehen Sie den Kunden als Vision für Innovation an.“
Der Schweizer Bildhauer Christian Boldt spricht über "Inhalte".
Quelle: Bernd+Partner / Kasper Jensen
Weitere Vorträge des Bildhauers Christian Boldt und des Handball-Managers Robert Hanning rundeten die Veranstaltung mit fachübergreifenden Blickwinkeln ab.
So stellte Christian Bolt aus Sicht des Künstlers fest: Inhalt ist „in erster Linie ein Teilwissen. Es ist die Vorstellungskraft, mein subjektiver Bezug und meine Position zu einem bestimmten Thema.“ Indem man den Inhalt „in FORMation“ bringt, gibt man ihm eine Gestalt und Information entsteht, die dann zum Endprodukt geformt wird. „Zwei Drittel ist Persönlichkeit, ein Drittel Technik.“, so Boldt.
Handball-Manager Robert Hanning mit klaren Statements.
Quelle: Bernd+Partner / Kasper Jensen
Und Robert „Bob“ Hanning als Handball-Manager (Füchse Berlin) sprach über Resultatsorientierung, Führung, Teamarbeit, Vertrauen und positives Denken mit einem klaren Statement zum Thema ‚Stärken nutzen‘: „Ich bin nicht bereit“, so Hanning, „meine Arbeitskraft dahin zu orientieren, eine Schwäche zu einer Mittelmäßigkeit zu machen. Lieber führe ich eine Stärke in die Spitze. Diese Stärken zu erkennen ist die Aufgabe von Führung. Das andere ist nur ein Versucht, etwas zu kompensieren.“
(kb)
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