HERMA GmbH
Kalt geklebt
06. November 2014
Der neue Haftkleber 62K macht es einfach, tiefgekühlte Produkte zu etikettieren – auch für fettige Lebensmittel besteht eine ISEGA-Zulassung.
Quelle: Herma
Zuverlässige Etikettierung von Tiefkühl-Produkten verspricht Herma mit dem neuen Tiefkühlkleber 62K. Laut Hersteller lassen sich Etiketten damit auch bei minus 20 Grad Celsius zuverlässig aufspenden – und der Klebstoff hat von der ISEGA eine uneingeschränkte Freigabe für trockene, feuchte und vor allem auch fettige Lebensmittel erhalten.
Die Basis dafür bildet ein neuartiges Polymer, das im HERMA Labor entstand. „Deshalb sind wir in der Lage, konsequent auf Additive zu verzichten, die bislang notwendig waren, um ein befriedigendes Anfassvermögen bei sehr niedrigen Temperaturen zu erzielen. Und diese Additive hatten leider immer gewisse Nebenwirkungen“, sagt Herma Entwicklungschef Dr. Ulli Nägele. Der Tiefkühlkleber erreiche ein Tack- und Haftungsniveau, das bisher nur mit Hotmelt-Haftklebern möglich war.
Zudem sei der 62K ein extrem migrationsarmer Kleber für sehr tiefe Temperaturen, der sich gleichzeitig durch beste Haft- und Verarbeitungseigenschaften auszeichnet, so dass Etikettendrucker sowie Etikettenverwender in der Lebensmittelindustrie mit ihm keine Korrekturfaktoren mehr beachten bräuchten: Diese zeigen an, bis zu welchem Fettgehalt ein Haftkleber unter Migrationsaspekten verwendet werden darf. „Dass wir für den 62K von der ISEGA die uneingeschränkte Zulassung erhalten haben, gibt Etikettendruckern und -verwendern ein hohes Maß an Sicherheit.“, betont Dr. Nägele.
Weiter zeichne sich der 62K auch bei Normaltemperatur durch ein sehr gutes Tack- und Haftungsniveau aus – auch bei im Lebensmittelbereich häufig verwendeten Oberflächen wie PE- und PP-Folien. Ebenfalls kein Problem seien gewölbte Oberflächen. Selbst mit feuchten oder vereisten Oberflächen komme der neue Tiefkühlhaftkleber gut zurecht.
(kb)
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