Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV)
Bestimmung der Wasserdampf-Permeationsrate an Folien
29. Januar 2015
Messgerät zur Bestimmung der Wasserdampftransmissionsrate
Quelle: IKV / Mocon Inc.
Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen hat die Ausstattung des Zentrums für Kunststoffanalyse und -prüfung (KAP) um ein Wasserdampf-Permeationsmessgerät, Typ MOCON Permatran-W 700, erweitert.
Für die Bestimmung von Permeationsbarrieren bei unterschiedlichen Materialverbunden kann nun neben der Sauerstofftransmissionsrate (OTR) auch die Wasserdampftransmissionsrate (WVTR) herangezogen werden. Das IKV hat das Messgerät im Rahmen des Sonderforschungsbereich SFB-TR 87 „Gepulste Hochleistungsplasmen zur Synthese nanostrukturierter Funktionsschichten“ angeschafft.
In der Kunststoffindustrie ist die Transmission von Gasen und Aromen oft kritisch. Zur Verbesserung des Eigenschaftsspektrums der Kunststoffe finden bereits verschiedene Verfahren Anwendung. Die Barrierebeschichtung von PET-Getränkeflaschen im PECVD-Prozess z. B. ist eine der industriell etablierten Anwendungen. Wesentliches Ziel der Beschichtung ist in diesem Fall die Verringerung der Permeation von Gasen und Aromen durch den Kunststoff und damit die Gewährleistung von Frische und Haltbarkeit des Lebensmittels.
Das Verständnis der Permeationseigenschaften dieser Schichtsysteme bietet für die Anwendung in der Lebensmittel- und Elektronikindustrie nach wie vor verschiedene Herausforderungen. Im Sonderforschungsbereich SFB-TR 87 mit den beteiligten Universitäten RWTH Aachen University, Ruhr-Universität Bochum und Universität Paderborn werden unter anderem diese Schichtsysteme untersucht. Ein langfristiges Ziel ist es, Schichtsysteme mit einstellbarer Sperrwirkung auf unterschiedlichen Substraten abscheiden zu können.
Mit dem neuen Prüfgerät ist das IKV nun in der Lage, zur Bestimmung von Barriereeigenschaften neben der Sauerstoffdurchlässigkeit nun auch die Wasserdampfpermeabilität zu messen.
(kb)
Die Cobots tog.519 des Verpackungsmaschinenherstellers Schubert bieten der Lebensmittelbranche flexible und effiziente Automatisierungslösungen. Dank der KI-gestützten Bildverarbeitung können diese Cobots Produkte direkt aus der Unordnung per Pick-and-Place aufnehmen, ohne dass eine aufwendige Programmierung notwendig ...
Einen neuen Produktionsstandort für Faltschachteln und Packungsbeilagen wird Faller Packaging in Thüringen errichten. Diese Entscheidung basiert auf strategischen Analysen und einer Wachstumsstrategie, die die positiven Entwicklungen im Pharma- und Healthcare-Sektor in Europa berücksichtigt. „Die ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
International Channel ...
HERMA forciert die Entwicklung von besonders dünnen und ressourcenschonenden Etiketten-Haftmaterialien. Die Dicke der Folie wurde um fast 17 Prozent auf 65 Mikrometer reduziert, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen. Dies bietet nicht nur ökologische Vorteile, ...
In diesem Jahr legt Baumer hhs auf dem Messestand in Halle 2 (Stand 330) einen starken Fokus auf die Breite des Nachhaltigkeitsansatzes. Im diesem Rahmen hinterfragt der Anbieter von Lösungen für den industriellen Klebstoffauftrag ...
Rockwell Automation, Inc., international tätiger Anbieter industrieller Automatisierung und digitaler Transformation, nimmt erstmalig an der FachPack 2024 teil. Das Unternehmen wird mit Packaging Valley als Mitaussteller auftreten, einem Netzwerk von Unternehmen und Organisationen der ...
Schon im Vorfeld der FachPack 2024 stellte der Folienhersteller Südpack die PET floatable Deckelfolien vor. Die auf Mono-APET-Schalen siegelfähigen Oberfolien lassen sich aufgrund ihrer geringeren Dichte im Recyclingprozess vom Materialstrom der APET-Unterfolie trennen, der ...
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...