VERPACKEN-AKTUELL

Informationen aus der Verpackungsbranche

Bluhm Systeme GmbH

Pflegeleichter Tintenstrahldruck

20. Oktober 2015

Einfacher Austausch von Verbrauchsmaterial durch spezifische Kartuschen.

Quelle: Bluhm Systeme GmbH

Als absolut pflege­leicht bezeichnet Bluhm Systeme den neuen Tinten­strahl­drucker Linx 8900, der auf der Fachpack 2015 präsentiert wurde. Der Drucker druckt bis zu drei Zeilen auf Produkte und Verpackungen und ist somit für die Chargen- und MHD-Kennzeichnung geeignet. Er ist leicht bedienbar, robust und arbeitet wirtschaftlich. Mit Eigenschaften wie langen Druckkopfreinigungs- und Wartungsintervallen, Touchscreen und Produktions­durchsatz­anzeige erleichtert er dem Bediener die Arbeit.

So soll eine Druckkopfreinigung durchschnittlich nur alle drei Monate erforderlich sein. Im Vergleich dazu stehe bei Druckköpfen anderer CIJ-Drucker drei bis vier Mal im Monat eine Reinigung an, wie Bluhm hinweist. Verfügbar sind 24 Farbstofftinten für den Drucker, welche Wartungsintervalle von bis zu 18 Monaten ermöglichen sollen. Steht eine Wartung an, muss nicht sofort die Produktion gestoppt werden – der Drucker kündigt den anstehenden Servicetermin rechtzeitig an und druckt sogar noch drei Monate über den Wartungstermin hinaus. Zur Service­freundlichkeit trägt bei, dass kein externer Service-Techniker für die Wartung erforderlich ist. Der Bediener kann ohne spezielle Vorkenntnisse selber in ca. 30 Minuten die Wartung am Drucker vornehmen; unterstützt wird der Bediener durch Bildschirm-Hilfetexte beim Austausch des Servicemoduls.

Flexible Positionierung

Das Modell Linx 8900 lässt sich flexibel positionieren.

Quelle: Bluhm Systeme GmbH

Beengte Platz­verhältnisse, beispiels­weise in Molkereien, stellen für den Linx 8900 kein Problem da, denn mit schmaler Stand­fläche und der Möglichkeit zur Wandmontage ist er auch für enge Produktions­umgebungen geeignet. Mit einer optionalen Druck­kopf­zuleitung von vier bis sechs Metern ist keine direkte Aufstellung an der Linie erforderlich. Bei Umfeldtemperaturen von 0° bis 50° C ist der Betrieb auch im Kühlkostbereich oder in Produktionshallen mit hohen Temperaturen möglich.

Ein großer Touchscreen hilft bei der Bedienung, Verbrauchs­materialien lassen schnell und ohne Werkzeug nachfüllen. Die Kartuschen von Solvent und Tinte sind verwechslungssicher gestaltet. Die automatische Füll­stands­messung informiert rechtzeitig mit einer ersten Niedrig­standmeldung, sodass die Produktion noch acht Stunden unterbrechungs­frei weiter laufen kann. Eine Produktions-Durchsatzanzeige in Echtzeit rundet die Ausstattung ab.

(kb)

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