Studentenprojekt zum Thema Heißfolienprägung
Studien zur edlen Verpackung
17. Dezember 2015

Studentenprojekt zum Thema Heißfolienprägung: die schmalen Visitenkarten-Boxen basierend auf Algro Design Card von Sappi wurden aufwändig veredelt.
Quelle: Sappi
Studenten der Hochschule der Medien (HDM) Stuttgart zeigen, wie sie das Thema „innovative und hochwertig veredelte Verpackung“ interpretieren: eine Kombination aus klassischem Give-Away mit dem Aussehen von schmaler Handtasche und passender Visitenkartenbox gepaart mit dem Potenzial einer aufwendigen Verpackung. Partner der Industrie – wie beispielsweise Sappi – unterstützen das Projekt. Die Motive bilden den Beitrag einer Studentengruppe der HDM in Stuttgart für die Schweizer Verpackungsmesse von Easy Fairs in Zürich.
„Projekte stellen ein Herzstück des Studiums dar: hier können die Studierenden ihr erworbenes Wissen praktisch umsetzen und vertiefen. Planung und Konzeption gehören dabei genau so zum Projekt wie ein vernünftiges Zeit- und Ressourcenmanagement“, erklärt Prof. Dr. Christoph Häberle, Professor im Bachelorstudiengang Verpackungstechnik und Masterstudiengang Packaging, Design & Marketing an der HDM. Die Zeit war knapp, denn für die teilnehmenden Studenten lagen nur vier Wochen zwischen Idee und Fertigstellung – Echtzeitbedingungen, wie sie im Berufsleben alltäglich sind.

Gruppenbild der teilnehmenden Studenten. Von links nach rechts: Stefan Heberle, Tabea Schrade, Michael Bauer, Rebecca Engesser, Sabine Lengl, Lukas Rüblinger, Florian Beck, Moritz Brodmann, Marcel Messner, Anna-Maria Klemm.
Quelle: Sappi
Vorgegeben war das Thema Verpackung mit Heißfolienprägung. „Dazu wollten wir sowohl etwas Begeisterndes als auch etwas Nützliches entwickeln, etwas, was die Messebesucher richtig benutzen können, weil es viel zu schön ist, um es in einer Ablage verschwinden zu lassen“, sagt Florian Beck, der nach seinem Bachelorabschluss in Verpackungstechnik noch diesen Herbst den Master in Packaging, Design & Marketing ablegen wird. Damit die Produkte alltagstauglich sind, musste das eingesetzte Kartonmaterial stabil sein, die nötige Steifigkeit mitbringen und sich so eindrucksvoll bedrucken und veredeln lassen, dass der Betrachter stutzen muss: ist es Krokoleder, ein geblümter Stoff, eine ziselierte Metallarbeit oder doch „nur“ um Karton?
Gemäß der Themenvorgabe Heißprägefolie haben die Studenten aus dem Vollen geschöpft: Blindprägung, Folienflachprägung, Relief mehrstufig, Folienprägung Relief mit Struktur und Microembossing kamen zum Einsatz. Insgesamt wurden rund 3000 Taschen und 3000 Visitenkartenhalter von Hand konfektioniert.
Unterstützung aus der Industrie
Für das Projekt konnten Prof. Häberle und seine Studenten auf die Unterstützung u.a. von hinderer+mühlich für die Heißprägewerkzeuge, KURZ für die Heißprägefolien und die Klaus Veredelungs Manufaktur für die Ausführung der Heißfolienprägungen zählen. Gefertigt wurden Taschen und Visitenkartenboxen aus dem hochweißen, beidseitig doppelt gestrichenem Zellstoffkarton Algro Design Card 315 Gramm (Sappi). Die Abstandshalter der Visitenkartenhalter bestehen aus Kapa Color Leichtschaumverbundmaterial von 3A composites. Die in den Karton eingelassenen Magnetverschlüsse stammen von der Firma Fixum.
(kb)
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