Wipak Walsrode
Wipak gewinnt Preis für Haptik-Lack
02. Dezember 2015
Ausgezeichnete Haptik: Wipaks Haptik-Lack für Foliendruck
Quelle: Wipak
Wipaks Haptik-Lack sei eine Innovation im Foliendruck – zu diesem Urteil kommt die European Rotogravure Association (ERA). In Verbindung mit einer Gravur erzeugt der Lack haptische Effekte und kann Papier- oder Gewebestrukturen simulieren. Dafür erhielt Wipak Walsrode Anfang November in Izmir (Türkei) den ERA-Innovationspreis.
Wipak hat den Preis für die Verpackung der neuen Käseserie des schwedischen Produzenten Arla Foods gewonnen. „Der Lack erzeugt eine weiche, strukturierte Oberfläche“, erklärt Jenny Klingberg von Arla Foods. „Der Effekt am PoS ist größer als wir angenommen hatten. Das Ziel, unseren Kunden mit der neuen Verpackung Attribute wie Tradition und Handwerk zu vermitteln und den regionalen Charakter der Käsesorten zu betonen, haben wir mit dem Design und dem Haptik-Lack erreicht.“
Laut Wipak steht die prämierte Verpackung stellvertretend für den Trend, Lebensmittelverpackungen hochwertig zu gestalten und zu bedrucken. „Der Haptik-Lack trifft den Nerv von Handel und Herstellern in Europa, das haben die Messen, wie die FachPack in Nürnberg und die Scanpack in Göteborg, gezeigt“, sagt Adolf Ahrens, Leiter Pack Design von Wipak Walsrode. „Die Nachfrage ist enorm. Die haptischen Effekte bieten vielfältige Möglichkeiten, sich am Point of Sale vom Wettbewerb abzuheben und bei den Verbrauchern positiv in Erinnerung zu bleiben. Der Lack ist außerdem eine attraktive Option für Anwendungen, für die sich Papierverbunde aus technischen Gründen nicht umsetzen lassen.“
(kb)
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