Displayfertigung im Focus
STI-Group stärkt Digitaldruckkompetenz
01. Februar 2016, von Susanna Stock
Im Werk Grebenhain installiert die STI-Group die jüngste Digitaldruckmaschine und reagiert damit auf veränderte Marktanforderungen in der Displayfertigung.
Quelle: STI-Group
Mit der Investition in eine Inca Onset X2 von Fujicolor wird nun auch das deutsche Displaywerk der STI Group im hessischen Grebenhain zum Kompetenzzentrum für Digitaldruck ausgebaut. Die Anlage mit einer Formatgröße von 1,60 x 3,20 m kann bis zu 900 m2 Karton oder Wellpappe pro Stunde bedrucken. „Damit ist die neue Technologie nicht nur für Kleinauflagen, sondern auch für mittlere Losgrößen sehr attraktiv“, so STI Group Geschäftsführer Aleksandar Stojanovic. „Der Markt unserer Kunden – Markenartikelhersteller aus ganz Europa – hat sich gewandelt. Sie müssen heute schnell neue Impulse in kreative Verkaufsförderungs-Aktionen umsetzen, um Verbraucher zu begeistern. Während sich im Internet Kampagnen häufig mit wenigen Mouse-Clicks ändern lassen, brauchte dies in unserer Branche mehrere Wochen. Der Digitaldruck bietet uns in Verbindung mit geänderten Prozessen und einer hocheffizienten Endverarbeitung die Möglichkeit, Marktbedürfnisse schnell umzusetzen.“
Bereits im März 2016 soll die neue Anlage in Betrieb genommen werden. Auf über 1 Mio. Euro beziffert STI Group Geschäftsführer Michael Apel die Investition, weitere Investitionen im Bereich der Weiterverarbeitung werden folgen. Ende 2015 wurde in Grebenhain eine Hochleistungs-Klebemaschine in Betrieb genommen, die in der Lage ist, einzelne Displaykomponenten schnell und effizient zu verbinden.
„Beide Investitionen unterstreichen unseren Anspruch als europäischer Marktführer für Displays“, so Stojanovic. „Während wir mit der Digitaldrucktechnologie unsere Liefer- und Reaktionszeiten deutlich verkürzen und auch kleinere Auflagen wirtschaftlich effizient fertigen können, steigert die neue Klebetechnologie unsere Wettbewerbsfähigkeit im Bereich von Großauflagen. Beide Marktsegmente wachsen.“ Besonders spannend ist die Kombination für international agierende Markenartikelhersteller, für die in den letzten Monaten umfangreiche Harmonisierungskonzepte umgesetzt wurden. „Um mehrere 10.000 Displays wirtschaftlich für bis zu 15 Länder mit individuellen Motiven und Bestückungen zu fertigen, sind Know-how und Effizienz gefragt. Unser Modulbaukasten erlaubt es, die Basiskomponenten kostengünstig in großen Stückzahlen herzustellen und kurzfristig „on demand“ dann im Digitaldruck zu individualisieren.“
Rund 100 Mio. Euro will die STI Group bis 2020 in ihre Standorte investieren. „Dabei berücksichtigen wir jedoch nicht nur neue Maschinen und Technologien, sondern investieren auch in effizientere Prozesse. Im Sinne der Industrie 4.0 haben wir den Weg zur „intelligenten Fabrik“ eingeschlagen. Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in unsere Wertschöpfungsprozesse sind zukünftig entscheidend für unseren Erfolg“, so Apel.
(st)
Nachdem im Jahr 2022 erfolgreich Verbrauchertests durchgeführt wurden, haben Tetra Pak und Lactogal nun einen aseptischen Getränkekarton mit einer Barriere auf Faserbasis auf den Markt gebracht. Diese Maßnahme ist Teil einer groß angelegten Technologievalidierung, ...
Der Thermoform- und Verpackungs-Spezialist ILLIG erweitert die XLU-Baureihe um ein neu entwickeltes Laminierverfahren für Pulpe-Verpackungen mit Ziehtiefen von bis zu 90 mm. Diese Technologie ermöglicht dünnen Folien (ab 50 μm) den Schutz von Molkerei- ...
UPM Specialty Papers’ heat-sealable barrier papers have achieved excellent results in tests carried out with Koenig & Bauer's next generation of inkjet digital printing technology. With the ability to change designs simply by updating ...
FEFCO supports the European Commission’s intention “to reduce the negative environmental impacts of packaging and packaging waste while improving the functioning of the internal market” via the Packaging and Packaging Waste Regulation. The proposed ...
International Channel ...
SN Maschinenbau und SÜDPACK haben gemeinsam ein neues Konzept für die Inhouse-Herstellung von Standbodenbeuteln mit Spouts entwickelt, das sich für pastöse und flüssige Produkte eignet und auf der Prod&Pack-Messe in Lyon vorgestellt wurde.
Die ...
Im gemeinsamen Pilotprojekt zwischen Storopack und Kärcher wird erstmalig eine EPS-Verpackung durch die neue Lösung Renature® 3D - eine maßgeschneiderte Schutzverpackung, welche hauptsächlich aus Pflanzenstärke besteht - ersetzt. Sie ist TÜV Austria zertifiziert und ...
Koehler Paper, Teil der Koehler-Gruppe, erweitert seinen Anwendungsbereich für nachhaltige flexible Verpackungspapiere und bringt erstmals nachhaltige Papierverpackungen im Non-Food-Bereich auf den Markt. Neben ihren bestehenden flexiblen Verpackungslösungen für Lebensmittel präsentiert das Unternehmen Koehler NexPlus® ...
Mondi hat eine neue Banderolenverpackung namens "Hug-IT" entwickelt. Diese ersetzt herkömmliche Kunststoff-Schrumpfverpackungen für 1,5 Liter Multipacks von Coca-Cola HBC in Österreich und bietet eine zuverlässige Fixierung. Die Banderole besteht aus Mondis "Advantage SpringPack Plus", ...
Der Verpackungshersteller Alpla setzt sich in Mexiko aktiv für die Wiederverwertung von Kunststoff ein, indem er die bezahlte Annahme von PET-Flaschen fördert. Dies geschieht sowohl in städtischen als auch in ländlichen Regionen, selbst wenn ...
HERMA erweitert sein Standardsortiment an Etikettenhaftmaterialien, um die Versorgungssicherheit in unsicheren Lieferketten zu verbessern. „Wir sind damit in der Lage, vergleichbare Haftmaterialien auf Basis unterschiedlicher Komponenten anzubieten“, erläutert HERMA Produktmanager Hendrik Kehl.
Die Sortimenterweiterung ...
Gemeinsam mit Arla Foods hat Südpack ein Modell entwickelt, um die Herstellung von Reifebeuteln für Mozzarellakäse kreislauffähig zu machen. Durch den Einsatz des chemischen Recyclingverfahrens (bei Carboliq) bleibt der Kunststoff im Kreislauf und wird ...
„Join the Circular Revolution“ lautet die Einladung, die Greiner Packaging an seine Kunden sowie sein gesamtes Netzwerk ausspricht, gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft zu arbeiten. Auf dem Messestand C42 / Halle 10 will das ...
Mit dem Verpackungsspezialist Faller Packaging und dem Maschinenhersteller Schubert-Pharma gibt es jetzt zwei starke Kooperationspartner, deren Lösungen das Investitionsrisiko von Pharmaherstellern minimieren soll: Mit einer passenden Verpackung können Biopharmazeutika über den gesamten Produktlebenszyklus sicher, ...
Neben vielen anderen Themen präsentiert Syntegon (Halle 6, Stand A31) auch einen Einblick in die Zukunft der Verarbeitung flüssiger Pharmazeutika. Dafür hat der Experte für Prozess- und Verpackungstechnik die bewährte Füll- und Verschließmaschine ALF ...